Winepunk! Fat Wine, Fat Music!

Mit der Bestellung der Weine von Lukas Krauß, habe ich auch eine Flasche des Winepunk!-Wein bestellt. Gestern Abend dann standesgemäß die Flasche mit musikalischen Punkrock-Untermalung geöffnet.

Intro
Aber zunächst zum Wein und der Idee dahinter. Da die Macher das am besten ausdrücken können, zitiere ich zunächst einmal das Intro:
»Charakterwein.Ungeschönt und unfiltriert, natürlich und sortentypisch spiegelt der WINEPUNK! Nero ganz klar sein Terroir wieder, auf welchem er gewachsen ist. Marzemino nero, Groppello, Carmenere und etwas Merlot vom Lavagestein, getrennt vinifiziert und in gebrauchten Holzfässern zu 225 Litern ausgebaut für 24 Monate.
 
Die Weinmacher: Marco Bernabei, Mirco Gottardi und Quereinsteiger Marco G. Zanetti haben diese Cuvée, auf Marzemino basierend, als Joint Venture ins Leben gerufen. Eine Selektion der ältesten Rebstöcke auf den mineralischsten Böden des Weingutes ausgebaut nach dem Vorbild der authentischen traditionellen Weine des Veneto. Das moderne Konzept soll aufzeigen, daß ein großer Wein nicht nur für die Hohe Gesellschaft ist !«

Fat Wine, Fat Music!
Zunächst gab es den Sampler von Fat Wreck Chords »Fat Music Volume V – Live Fat, Die Young«. In der Nase kamen dann Johannisbeeren, schwarze Kirschen, Orangeat, Pfeffer, etwas Karamell und ganz leicht metallischer Geruch (Heavey Metal statt Punk?) In den Ohren gab es dazu »Sick of it all – I believe« vom obigen Sampler. Ist der Wein etwas länger im Glas kamen für meinen Geschmack noch Walderdebeeren hinzu.

Doch so ein Wein will auch getrunken werden. Dazu dann aber auch italienischen Punkrock/Hardcore, landestypisches von Negazione, »Lo Spirito continua«. Und dann …, schöne frische Säure (frisch im Glas), feine Holzaromen, Apfelschalen und etwas Geräuchertes. Länger im Glas geht die Säure etwas zurück und wird er noch runder, aber nie langweilig. Pogo for your tongue!
 


 

Outro
Wein und Punk passen gut zu einander, auch wenn der Winepunk! meinen persönlichen Geschmack nicht hundertprozentig getroffen hat.

Ein Gedanke zu „Winepunk! Fat Wine, Fat Music!

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