Ron Bolivar – Ein flüssiges Denkmal für den Liberator

Ron Bolivar ist ein Blend von Rumqualitäten aus Provinzen Neugrenadas im Norden Südamerikas mit einem kleinen Schuss Karibik. Selbstverständlich ist unser flüssiges Denkmal für den Befreier Südamerikas, Simon Bolivar, nicht gefärbt und ohne Zusätze, also natürlich 100% Rum.

In der Nase geben sich ein zarter Hauch gewichtiger gelber Fruchtaromen mit einer Anspielung von Banane ein Stelldichein. Gut eingebettet in diese flüssige Komposition sind die spannenden Gewürzaromen und Anklänge von schwerem Holz, die von einem Spiel zwischen Rosinen, Bienenwachs und kandierten Früchten begleitet werden. Im Finale schwingt dann noch ein Hauch von holzigen Gewürzen, die an Zimt erinnern, nach. Am Gaumen präsentiert sich der Befreier dann schmeichelhaft und süß mit zarten Noten von Karamell und Kaffee mit Anspielungen von Kakao und dunklem Zucker. Ron Bolivar präsentiert sich wirklich sehr geschmeidig mit einem sehr angenehmen Mundgefühl, bei dem sich die Anmutung von Toffee oder Karamell mit Sahne und einer Prise von Kakao und Kaffee immer mehr verstärkt. Diese Noten von Sahnetoffee mit viel dunklem Karamell und zarter Süße setzen sich im Nachhall, ohne aufdringlich zu sein, fort und machen  Lust auf den nächsten Schluck. Ron Bolivar ist kein Leichtgewicht, fordert und nimmt mit auf eine sensorische Achterbahnfahrt.

Das flüssige Denkmal für den Befreier Südamerikas ist ein hervorragender purer Begleiter im Kabinett, der Bibliothek oder nach dem Essen im Club. Er wärmt auch charismatisch nach einem Spaziergang oder der Arbeit am Kamin. Für Premium-Cocktails ist Ron Bolivar eine aromatische Zutat und Basis. In einer schmucken Flasche und in kleiner Auflage händisch abgefüllt, ist er mit seiner stämmigen Art, vielschichtigen Aromatik, Tiefe und fruchtiger Vielfalt ein perfekter Begleiter zur Zigarre.

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3 neue Abfüllungen von Dun Bheagan: Laphroaig, Glenallachie, Glenburgie AUSVERKAUFT

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Nach längerer Zeit haben wir wieder drei neue Abfüllungen von Dun Bheagan reinbekommen. Das erste ist ein 14jähriger Laphroaig aus drei Hogsheads.
Und der ist wie ein waschechter Laphroaig sein soll, rauchig und salzig vom ersten Schnuppern bis zum letzten Nachklang. Man kommt sich vor als würde man direkt nebe der Kiln stehen mit dem Blick aufs Meer. Die Lederjacke wurde feucht vom Gicht und dazu eine Zigarre und am Strand ist gerade in Lagerfeuer erloschen. Nehmt all diese Aromen und ihr habt eine ungefähre Vorstellung von diesem »Froggi«. Nur 950 Flaschen wurde abgefüllt, nur wenige haben es zu uns geschafft.

Die zwei weiteren Abfüllunge wurden jeweils in Rotweinfässern gefinished.
Der 10jährige Glenallachie wurde in Corton Renardes Fässern nachgereift.
In der Nase schon intensive Rotweinnote, Holz, Tannine, Fruchtnoten, die an Waldbeeren erinnern, dazu noch ein Eckchen Leder. Dies setzt sich im Geschmack fort. Auch hier wieder vom Rotwein geprägt, bekommt durch die Süße schon etwas Kompottartiges, aber die herbe Seite kommt nicht zu kurz.

 

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Der Glenburgie 15 Jahre ist ein Single Cask und bekam ein Finish im Monthelie Rotweinfass. Aber der Rotwein hat sich hier nicht so stark durchgesetzt. In der Nase kommt süße Vanille, etwas tropische Früchte und Honig. Im Mund kommen dann die roten Früchte wie Cassis und Kirschen stärker heraus. Noch ausballancierter wie der Glenallachie, allein schon durch die längere Reife Zeit.

Alle Abfüllungen sind nicht gefärbt und nicht kühlgefiltert.

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