Die Schulbank drücken mit Compagnie des Indes Rum

Auch wir drücken ab und an die Schulbank und folgen selbst dem Motto Bildungstrinken. So etwa bei der Masterclass von Compagnie des Indes. Das »Schulgebäude« war dieses mal die Sullivans Bar in der Frankfurter Innenstadt. Florent von Compagnie des Indes präsentierte – in erster Linie – für die ganzen Bartender spannend, seine Blends Latino, Tricorne, West Indies und Jamaika Navy Style. nach stärkenden Sandwiches, ging es dann zu den aktuellen Single Cask/Small Batch-Abfüllungen weiter.

Wie immer kann Florent auch spannendes zu den Brennereien, zur Herstellungsverfahren und Geschichte des Rums berichten, so dass wir neben der Verkostung wieder neue Hintergrundinfos für die Beratung im Laden und die Tastings mit gebracht haben.

West Indies – neuer komplexer Rum von Compagnie des Indes

Der West Indies ergänzt die Basisrange von Compagnie des Indes Rums. Neben dem »Caraibes«, dem »Latino« und »Jamaika Navy Strength« gibt es nun den achtjährigen Blend mit Rums aus Guyana, Panama, der Dominikanischen Republik und Barbados.

8 Jahre Reifezeit steht hier für die tatasächliche minimale Reifezeit der verwendeten Rums, kein Soleraverfahren.
Neuzugang bei den dauerhaft erhältlichen Rum-Blends von Compagnie des Indes: Der West Indies ist wie die Single-Cask- und Small-Batch-Abfüllungen von Compagnie des Indes weder nachträglich gesüßt ncoh mit Zuckerkulör gefärbt.

In der Nase zeigt er sich ausnehmend aromatisch, mit Noten von fermentierten Früchten, Eindrücken von Kandiszucker und Honig sowie Pfirsichen und süßen Gewürzen. Er erinnert an ein orientalisches Gericht mit seiner sehr eigenen Mischung aus Frucht, Gewürzen und Süße.
Auch auf der Zunge erscheint er zunächst mit dem Eindruck von sehr würzigem Honig, der Kandiszucker findet sich sofort wieder, geht aber schnell in gebrannte Karamell und Vanille über. Rhabarber und Lakritze gesellen sich dazu und machen den Rum ungleich komplexer. Das wunderbare Finish zeigt Noten von Obstbränden und tolle, holzige Aromen.