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Stand 13.12.2020

WEISSWEIN
Frauenländchen Weiß Weingut Hahn-Pahlke 9,00 Euro
Chardonnay, Weingut Metzger 8,00 Euro
Riesling Well done, Weingut Metzger 8,00 Euro
Riesling (1 L), Weingut Metzger 6,00 Euro
Chadonnay Kalkstein, Weingut Milch 10,80 Euro
Signature Chardonnay / Weißburgunder 12,80 Euro
Riesling Martinstaler, Dalgaar & Jordan 8,00 Euro
Riesling Oberdiebacher, Dalgaard & Jordan 10,80 Euro
Riesling Martinstaler Wildsau, Dalgaard & Jordan 12,80 Euro
Chapeau Krauß, Lukas Krauß 7,80 Euro
Liebfraumilch, Lukas Krauß 8,80 Euro
Grüner Veltiner 2 Hut
18,00 Euro
Grüner Veltiner 3 Hut 27,00 Euro
Grauburgunder 2 Hut, Lukas Krauß 14,00 Euro
Silvaner 2 Hut, Lukas Krauß 16,00 Euro
Chardonnay Reserve, Hahn-Palke 18,00 Euro
Chardonnay, Straight Krämer 10,80 Euro
Sauvignon Blanc, Straight Krämer 10,80 Euro
Riesling Straight Krämer 10,80 Euro
Grauburgunder, Straight Krämer 9,80 Euro
Grauburgunder, Hahn-Pahlke 10,80 Euro
Grauburgunder, David Spies 10,80 Euro

SEKT
Sekt Brut, Lukas Krauß 15,00 Euro
Cremant, Lukas Krauß 17,00 Euro
Riesling Sekt Brut, Weingut Metzger 13,80 Euro
Flying Pig Rosé 8,00 Euro
Flying Pig Weiß8,00 Euro
Secco, Weingut Hahn-Pahlke 8,00 Euro
Cava 11,80 Euro
Porcasporca 16,80 Euro

ROSÉ
Rosé, Weingut Hinterbichler 8,00 Euro
Frauenländchen Rosé 9,80 Euro
Rosé; Weingut Pfirmann 8,80 Euro
Aromatic Rosé (Südfrankreich) 8,00 Euro
Merlot Rosé, Weingut Metzger 8,00 Euro
Wild Hog Rosé, Weingut Metzger 16,80 Euro

Rotwein
Tinedo Tempranillo 7,80 Euro
Pompaelo Tinto 7,80 Euro
Pompaelo Crianza 11,80 Euro
Clot, Spanien 7,00 Euro
La Multa Garnacha, Spanien 7,80 Euro
La Multa Monastrel, Spanien 8,80 Euro
Spätburgunder, Weingut Hinterbichler 10,80 Euro
Schwoaza Stoana 8,80 Euro
Aldonia Rioja 9,80 Euro
Roter Hahn (Merlot & Cabernet, 20 Monate Barrique) Hahn Pahlke 19,80 Euro
Portugieser Alte Reben, Weingut Hahn-Pahlke 11,80 Euro
Frauenländchen Rot, Weingut Hahn-Pahlke 10,80 Euro
Cabernet Sauvignon, Weingut Hahn-Pahlke 10,80 Euro
Kleiner Schwarzer, Weingut Metzger 9,80 Euro
La Rocaille, Cote de Rhône 9,80 Euro
Grand Reve 10,80 Euro
Krauße Schwarzer, Lukas Krauß 10,80 Euro
Portugieser 2013, 2 Hut, Lukas Krauß 24,00 Euro
Davids Goliath, Weingut Spies 16,80 Euro
Merlot, Weingut Spies 10,80 Euro
Primitivo Forst Ombrosa 10,80 Euro
Red Stoff, Straight Krämer 11,80 Euro
Le Diable, Frankreich 7,80 Euro
In Porc We Trust, Italien 9,80 Euro
Porcheria, Italien 12,80 Euro

SAFT
Clara, Traubensaft Rot 3,80 Euro
Paule, Traubensaft Weiß 3,80 Euro

Die Genussverstärker bei der Weinlese von Dalgaard & Jordan am Mittelrhein

Gestern hatte ich die Möglichkeit bei der Weinlese am Mittlrhein mitzuhelfen. Seit längerem führen wir ja bereits die leckeren Riesling-Weine von Dalgaard & Jordan und gestern dann auch mal aktiv mitgewirkt. Tolle Landschaft da am Mittelrhein. Steillage – geschätzt etwa 35-40 Prozent Steigung am Fürstenberg. Empfehlenswert für jeden, der meint, dass Weine für 1,99 Euro auch ganz ausreichend wären. Und das war nur ein halber Tag im Wirken einer Winzerin oder eines Winzers. Hier entstehen Weine mit Charakter, Terroir und Handarbeit.


Christin Jordan beim Messen der Oechsle.


Mit dem Wetter hatten wir am Ende auch noch Glück.


Blick auf die Ruine der Burg Fürstenberg.

Mitten im Riesling-Weinberg ein Rebstock mit Portugieser, da das auch die einzige Traube war, wurden sie von den Helfer/innen vernascht.

 

Die Landschweine sind los! – trinkige Naturweine von Lukas Krauß

Lukas Krauß, bekannt als mann mit Hut, ist immer für eine Überraschung gut. Jetzt hat er gleich Landschweine losgelassen. Drei Weine, die nicht nur spontan vergoren sind, sondern komplett ungeschwefelt, ohne jegliche Zusätze und naturtrüb abgefüllt wurden. Dazu Bioland zertifiziert und für wen es wichtig ist auch vegan. Also, das was man unter dem Label Naturweine aktuelle versteht. Bei Naturwein zuckt vielleicht der ein oder andere und denkt an komplizierte, unzugängliche Weine. Doch nicht bei Lukas. Da ist Trinkspaß in der Flasche und im Glas.

Er beschriebt in seinem Newsletter wie es dazu kam und was dahinter steckt:

»Ich setze mich mit dem Haltbarmachen von Lebensmitteln auseinander, um diese ohne Zusätze zu konservieren. Ich habe inzwischen Hühner und Schweine, um meine Wurst- und Fleischprodukte selbst herzustellen. Ich produziere zB eigenes Sauerkraut und Tomatensoße aus meinem Gemüsegarten, um nur einige Beispiele zu nennen. Kurzum, spielt es für mich mehr und mehr eine Rolle, wo meine Nahrung herkommt und wie diese zubereitet wurde.

Als logische Konsequenz sehe ich für mein berufliches Handeln die Herstellung von Naturweinen.

Weine, welche in unbedingtem Einklang mit der Natur und ökologisch erzeugt werden wollen, da kleine Macken später nicht mehr korrigiert werden können. Weine, vinifiziert ohne zugesetzte Hefen und sonstige Behandlungsmittel, abgefüllt ohne Schwefel und Filtration, sind gepresste und vergorene Trauben. Nicht mehr und nicht weniger.
Diese Art des Weinmachens fordert Leidenschaft, die Bereitschaft zur Beobachtung und Hingabe.

Herausgekommen sind nun diese ersten Naturweine, welche ich als Landschweine bezeichne, in weiß, rosa und rot!

Diese Hingabe haben wir auch den Etiketten zuteilwerden lassen. Gemeinsam mit einem Illustrator aus Düsseldorf entstand ein großes und sehr persönliches Wimmelbild. Darin sind viele Elemente aus früheren Tagen, aber auch aus dem familiären und beruflichen Umfeld aufgenommen.  So haben die Eltern was zu trinken und die Kinder was zum Ausmalen.  Ich freue mich, die ausgemalten Bilder bei Instagram unter dem Hashtag #Landschwein zu sehen.«

Und was soll ich sagen, nach einer ersten Verkostung zu zweit zu Hause waren der Weißwein und Rosé so schnell leer, dass am nächsten Tag nichts mehr übrig blieb. Das Landschwein weiß ist cremig und frisch zugleich, unheimlich aromatisch. Ebenso wie das Landschwein Rosé ohne großen Trinkwiderstand. Der Rosé erinnerte mich in der Nase manchmal an einen Whisky aus dem Port Fass. Yummie! Das rote Landschwein ist vollmundig aber nicht schwer und fett. Zunächst moussiert er etwas und geht mit Sauerstoff im Glas auf und wird von Glas zu Glas besser.

 

Rosé vom Weingut Pfirman – Der Sommer kann kommen

Sommerzeit ist Rosé-Zeit. Ich finde zwar man kann auch ganzjährig Rosé genießen, aber ja, der Sommer ergänzt den Genuss.

Dieses Cuvee aus Spätburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot vom Weingut Pfirmann aus der Pfalz bietet viel erfrischende Frucht, die an Erdbeere und Weinbergspfirsich. Die frische Säure und Maracuja-Noten sind das i-Tüpfelchen. Schön gekühlt auf Terrasse, Balkon oder im Garten genießen, was braucht man mehr.

Porto – auf jeden Fall eine Reise wert!

Porto ist unbeschreiblich schön. Wer auf alte Häuser, kleine Gassen, gutes Essen, freundliche Menschen und eine tolle Atmosphäre steht, ist hier genau richtig. Und wer sich für Portwein interessiert, kann sich hier so richtig austoben.

Mit dem Cable-Car ins Portwein-Paradies
In Porto bzw. genauer gesagt in Vila Nova de Gaia am Ufer des Douro gegenüber von Porto gelegen, haben die Portweinkellereien ihre Lagerhäuser. Hier reifen die Portweine, die von den Weingütern aus dem Douro-Tal kommen. Hier sind sie alle versammelt, die großen Namen – Ramos Pinto, Ferreira, Graham’s, Churchill’s, Sandemann – um nur ein paar zu nennen. Es ist ein bisschen so als würde man in eine andere Welt abtauchen.

Bereits von der Brücke über den Douro kann man schon die Namen erkennen. Es erinnert an die schottischen Whiskydestillerien mit ihren beschrifteten Lagerhäusern. Entweder geht man dann zu Fuß runter oder man nutzt das „Cable-Car“, eine kleine Seilbahn, die einen runter und später auch wieder hochfährt. Über die Häuser zu fahren, eröffnet nochmal einen anderen Blick über das Viertel.

Die Magie der Fässer
Die Fässer spielen eine wichtige Rolle für den weiteren Lebensweg eines Portweins. Denn neben der Qualität des Jahrgangs entscheidet die anschließende Reifung über den Portweinstil der roten Portweine – Ruby oder Tawny ist hier die entscheidende Frage. Eine Philosophie, die auf den ersten Blick etwas verwirrend ist. Daher die Empfehlung sich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch damit auseinanderzusetzen.

Ganz vereinfacht kann man sagen, dass zunächst alle Portweine in großen Fässern mit bis zu 50.000 l Fassungsvermögen lagern. Tawnys werden dann in kleinere Fässer mit ca. 550 l Fassungsvermögen umgefüllt, um darin weiter zu reifen. Rubys werden früh in Flaschen abgefüllt. Wer sich mit den Portweinstilen noch etwas genauer beschäftigen möchte findet hier noch ein paar Informationen dazu.


Live-Check: Portwein-Tasting
Probieren geht über Studieren ist ja ein vielzitiertes Sprichtwort. Und das solltet ihr vor Ort auch unbedingt in die Tat umsetzen. Das Schwierigste ist wahrscheinlich sich für ein (oder zwei) Portweinhäuser zu entscheiden. Führungen durch die Lagerhäuser werden bei fast allen in unterschiedlichen Sprachen angeboten. Es ist auf jeden Fall spannend zwischen den Fässern zu stehen, die Gerüche der Lagerhäuser wahrzunehmen und spannende Geschichten rund um die Portweinproduktion und das Portweinhaus zu erfahren. Zum Abschluss gibt es natürlich auch noch einen geschmacklichen Eindruck ins Sortiment.

Flußabwärts auf dem Douro
Wer dann auch noch wissen will, wo der Wein eigentlich herkommt, der kann einen Bootsausflug auf dem Douro machen. Damit wird dann das Bild komplett. Es werden verschiedene Varianten von unterschiedlichen Touren angeboten. Landschaftlich wirklich sehr beeindruckend und vom Boot aus sicherlich auch nochmal eine ganz andere Perspektive. Die angebotenen Tagestouren sind allerdings ziemlich touristisch.

Ihr merkt, Porto ist auf jeden Fall eine Reise wert und Portwein ist dabei nur eine Facette, um die Stadt zu erkunden. Es lohnt sich! Wer sich kulinarisch schon mal auf die Reise vorbereiten will, findet bei uns eine feine Auswahl an Portweinen und regelmäßig auch Portweintastings, um einen Einblick in die Welt des Portweins zu bekommen.