Wir haben euch was mitgebracht: Gin, Gin, Gin – Ferdinand’s Saar Dry Gin

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Als wir zuletzt zu SPIRITS & LETTERS bei unseren Freunden von Ligatura nach Saarbrücken gefahren sind, haben wir die Chance genutzt und in Saarbrücken bei Denis und Eric einige Flaschen des genialen Saar Dry Gins abzuholen. Sie betreiben in Saarbrücken nicht nur zwei Wein- und Spirtuosen-Locations, sondern vertreiben mit Capulet & Montague diesen Gin von der Saar. Zwar nicht aus dem Saarland, aber eben von diesem Fluß. Früher hieß es noch Mosel-Saar-Ruwer und jetzt wurde das Weinbaugebiet verkürzt auf den größten der drei Flüße. Ferdinand’s verbindet die Leidenschaft für Gin und Wein von der Saar.

Denn handgelesene Riesling-Trauben des Weinguts Zilliken aus Schiefer-Steillagen der großen Lage Saarburger Rausch machen den Gin zum einmaligen Erlebnis. Die Handwerkskunst des Master Distillers Andreas Vallendar und über 30 fein abgestimmte Botanicals aus den Weinbergen und eigenem Anbau machen ihn zu einem eigenständigen Gin. Neben der Basis Wacholder sind weitere regionale Zutaten wie Schlehe, Hagebutte, Angelika, Hopfenblüte und Weinrose ebenfalls wichtige Bestandteile. Exotische Botanicals wie Mandelschale, Koriander, Zimt und Ingwer komplettieren den Gin. Quitten und Rubinette-Äpfel, die direkt hinter der Brennerei wachsen, geben die saftigen Noten Der Lavendel stammt aus brachliegenden Weinbergen.

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Für den Rohbrand wird selbst angebautes Getreide mehrfach destilliert. Die Mazeration wird mit einer Dampfinfusion für die frischen Kräuter ergänzt. Nach einer vierwöchigen Ruhezeit wird der Gin auf eine Trinkstärke von 44 % verdünnt und abgefüllt. Der fertig gebrannte Gin wird am ende mit Riesling kombiniert, so dass ein Riesling infused Gin entsteht. Für die Weininfusion im Gin werden ausschließlich die hochwertigsten Spät- und Auslesen der großen Lage Saarburger Rausch verwendet. Hocharomatische Kräuter und Früchte des Saargebiets aus eigenem Anbau und der Region runden das Geschmacksbild ab. Ferdinand’s Saar Dry Gin vereint das Beste einer wunderschönen Region.

Die Optik der Flasche ist ungewohnt aber herausragend. Edles Papier umschließt eine Flasche, die eher an Portwein erinnert, darunter ein historisch anmutendes Etikett. Die Flasche ist mit einem Naturkorken verschlossen, der mit Bienenwachs veredelt wurde.
Der Gin selbst ist in der Nase wird dominiert von Wacholder (so sollte es ja auch sein) aber auch von Lavendel, erst im Mund – finde ich – kann man ganz dezent den Wein herausschmecken. Die Rieslingnote rundet ihn fein ab. Frische Kräuteraromen aber auch Apfelnoten kommen hinzu.

Das Mundgefühl ist erfrischend und für 44 % sehr mild, eher ölig und samtig. Das schafft Trinkspaß auch pur und nicht nur im Cokctail.

Ab jetzt bei uns im Laden erhältlich!

(Bilder: Capulet & Montague)