GIVE ME SHELTER – Trink Wein und tu’ Gutes

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Wir haben wieder einen neuen Soli-Wein am Start. nach »You’ll Never Drink Alone« für das Aktionsbündnis gegen Sexismus und Homophobie St. Pauli haben wir nun einen neuen Wein am Start: GIVE ME SHELTER. Der Wein stammt erneut vom Weingut Carl Koch aus Oppenheim. Es ist ein Silvaner aus dem großen Holzfass. Mild und aromatisch zu gleich, ein toller Sommerwein. Erfrischend und elegant. Von jeder Flasche gehen 2 Euro an das Project Shelter in Frankfurt. Ein Initiative, die sich für ein Zentrum für Geflüchtete und Migrant/innen einsetzt. Ein Anliegen, welches auch uns am Herzen liegt. Denn Flucht ist kein Verbrechen, Rassismus schon. Mit diesem Wein erklären wir uns solidarisch mit der Initiative, deren Bistro im Oktober 2016 soagr von Rassisten angegriffen und teilweise zerstört wurde. Trinkt Wein nd unterstützt eineg gute Sache. Kein Wein für Rassisten!

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Wer mehr über Project Shelter Frankfurt erfahren möchte, schaut sich am besten die Website an. Oder wir lassen einfach sie selbst zu Wort kommen:

»Ihr fragt Euch sicherlich, wer sich so hinter dem Project Shelter verbirgt, was unsere Ziele sind, wie wir arbeiten und nach welchen Grundsätzen wir unser Handeln ausrichten. Nachfolgend wollen wir uns diesen Fragen widmen und euch einen kleinen Einblick in unsere bunte Gruppe geben.  Diese besteht sowohl aus geflüchteten Menschen, Migrant*innen, Unterstützung suchende Menschen, sowie Unterstützer*Innen verschiedensten Hintergrundes. Zusammen sind wir im Rhein-Main-Gebiet aktiv.

Stöbert ein bisschen, lasst Euch von uns anregen oder unterstützt uns bei unserer Arbeit. Falls Fragen offen bleiben, zögert nicht und wendet Euch an uns!

Entstehungsgeschichte:
Seit Dezember 2014 versuchen wir obdachlose Geflüchtete in Wohnungen in Frankfurt/Main unterzubringen. Sehr schnell stellten wir fest, dass bei weitem nicht genügend Plätze in Wohngemeinschaften zur Verfügung stehen, und wir entschlossen uns, auf politischen Weg eine langfristige Lösung zu suchen. Wir fingen an uns regelmäßig mit obdachlosen Geflüchteten zu treffen und so entstand im Januar 2015 das Project Shelter. Eine Gruppe aus Pass- und nicht Passdeutschen, die direkt an den Bedürfnissen der Geflüchteten anknüpft.
Wie wir uns selbst begreifen: 
Wie ihr schon aus unserer Entstehungsgeschichte und unserem Gründungsmoment entnehmen könnt, handelt es sich bei uns um eine recht heterogene Gruppe aktiver Menschen, die auf unterschiedlichsten Wegen politisch aktiv und sozial engagiert sind.
Bei unserer Arbeit versuchen wir uns stets einen kritischen Blick auf uns selbst und unsere Arbeit zu werfen, um unser Handeln reflektieren zu können. Es ist uns äußerst wichtig, dass wir zu keinem Zeitpunkt aus den Augen verlieren, für wen und warum wir aktiv sind und dass wir alle privilegienbewusst agieren.
Das ist absolut notwendig, denn die viel bemühte Phrase, “sich auf Augenhöhe zu begegnen” verkommt sonst nur zu einer Farce angesichts der realen Situation von Geflüchteten oder Migrant*innen.
Daher arbeiten wir direkt an der Basis, mit den betroffenen Menschen zusammen, dort wo ihr Leben stattfindet und wo sich all die Schwierigkeiten, Hürden und Probleme manifestieren.
Wir lehnen entschieden Unterscheidungen, Kategorisierungen der das Labeln von Menschen in jeglicher Art und Weise ab. Unterscheidungen (z.B. in Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlinge) gibt es bei Project Shelter nicht.

Unsere Ziele
Unsere Ziele konzepieren sich aus den Bedürfnissen und Erfordenissen der Migranten. Unser Hauptziel ist es ein selbstorganisiertes Zentrum für Geflüchtete und Migrant*innen im Allgemeinen aufzubauen.
Was ist ein selbstorganisiertes Zentrum und warum wollen wir das?
Das Zentrum soll verschiedene Nutzungsmoeglichkeiten bieten, das den Menschen Raum für ihre persoenlichen Bedürfnisse bietet. Es soll durch eigene Gestaltung entstehen und wachsen. So sollen sprachliche, kulturelle und soziale Programme angeboten werden, die mit einer Verknüpfung zu anderen Partnerorganisationen entstehen. Zusaetzlich sollen (temporäre)  Unterkünfte für obdachlose Geflüchtete und Migrant*innen geboten werden, die auch als Rückzugsräume dienen sollen.«

31. Mai: Weck, Worscht un Woi (Ein kulinarischer Weinabend)

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Weck, Worscht un Woi ist in der Pfalz und Rheinhessen ein kulinarischer Dreiklang. Der Paar- oder Doppelweck mit Fleischwurst und dazu ein Wein der jeweiligen Region. Unter diesem Motto laden wir zu einem kulinarischen Weinabend. Dazu gibt es dann natürlich nciht nur Fleischwurst, sondern auch andere Würste, hergestellt von unserem Markt-Metzger Maik Birkenbach.

Die Weine kommen u.a. vom Weingut Daniel Aßmuth, Weingut Bieitghöfer, Weingut Brand, Weingut Carl Koch.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail: tasting@die-genussverstaerker.de 

Preis 48 Euro inklusive Weinen und Snacks (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Laden in der Bernardstr. 63a, Offenbach
Datum/Beginn 31. Mai 2017, 20 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)

Neues Jahr und erweiterter Laden

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Die erste Woche im Januar haben wir dafür genutzt, ein wenig zu renovieren und die Verkaufsfläche um ein Drittel zu erweitern. In den neuen Regalen hat vor allem das erweiterte Sortiments an Gin (über 50 Sorten) und neue Rumsorten Platz gefunden. Auch wird das Thema Portwein dieses Jahr noch etwas ausgebaut werden. Mit der Vergrößerung haben auch die Whiskys und die Weine noch etwas mehr Raum bekommen. Schaut gerne mal vorbei. Zumal jetzt auch jeden Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet ist.

5.12. Offene Probe: Weine für die Festtage // Drink Wine, Safe Live

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Am 5. Dezember stehen Weine für die Festtage im Mittelpunkt unserer offenen Weinprobe. Tolle Rotweine aus der Pfalz, Spanien und Frankreich, Weißweine aus Rheinhessen, Pfalz, Rheingau und Mosel. Ihr könnt unsere Empfehlungen vor Ort probieren. 

Dabei sind Weine vom Weingut Daniel Aßmuth (Pfalz), Domaine Jones (Fitou), Pompaelo (Spanien), Immich-Batterieberg (Mosel), Weingut Moll (Pfalz), Weingut Boudier Koeller (Pfalz), Weingut Benzinger (Pfalz), Weingut Weigand (Franken), Weinbau Durst (Pfalz), Weingut Carl Koch (Rheinhessen), Weingut Janus (Pfalz), Weingut Brandt (Rheinhessen)

Alle anderen genussverstärkenden Getränke wie unser großen Whisky- und Gin-Sortiment, Rum, Craft Beer, die Produkte der Genusswolke sowie Offenbacher Pfeffernüsse, Fudge und Tunken stehen natürlich ebenfalls zur Verfügung.

Auch besteht die Möglichkeit Tastings für das kommende Jahr per Gutschein zu verschenken.

>Wir freuen uns auf euren Besuch!

Das Ganze steht wieder unter dem Motto DRINK WINE, SAFE LIVE. 10 % des Weinumsatzes an diesem Tag gehen an Sea-Watch zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer.

 

Riesling Sackträger R 2012 – Weingut Carl Koch, Oppenheim

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Die Weine des Weingut Carl Koch aus dem rheinhessischen Oppenheim kommen aus der Hand von Winzer Heiner Maleton. Er prägt seit ein paar Jahren die Weine dieses traditionsreichen, aber trotzdem kaum bekannten Weingutes. Und man staunt bei diesem Wein etwas über den Namen Riesling Sackträger R.

Sackträger ist die Lagenbezeichnung der Rebzeilen ausserhalb Oppenheims. R steht dabei für Reserve, also einen Holzfass gelagerten Wein. Jedoch nicht in einem neuen Holzfass oder gar in einem kleinen Barrique, sondern in einem seit Jahren gebrauchten Doppelstückfass von rund 2400 Litern, welches aber kaum mehr Holzaromen mehr an den Wein abgibt. Er duftet im Glas nach reifer Pfirsich und Äpfeln, dazu ein Hauuh Vanille oder würziges Karamell. Im Mund dann eine Melange aus klarer Säure, dichter Textur und herben Zitrusfrüchten, dazu eine mineralische »Kontur«.

Für alle, die bisher die bisher nur Schoppenriesling tranken wird es eine Überraschung sein, wie Riesling schmecken kann wenn man ihn traditionell und mit viel Liebe und Leidenschaft vinifiziert. Ein komplexer und vielschichtiger Riesling mit Rückgrat und trotzdem ganz viel Trinkfluss. Na dann Prost, ein paar Flaschen dieses jahrganges haben wir noch im Laden.