SUPPORT YOUR LOCAL DEALER – Soli-Gutscheine gegen die Corona-Krise

Eine besondere Bitte haben wir noch:
SUPPORT YOUR LOCAL DEALER!

Wir freuen uns, wenn die eine oder der andere uns unterstützen möchte und kann, damit es uns auch nach dieser Krise noch gibt. Eine gute Möglichkeit ist der Kauf von Gutscheinen.

Diese versenden wir – vorzugsweise – als PDF. Da ist weder ein Virus dran noch drin 😉
Kontakt via info@die-genussverstaerker.de

Zudem bieten wir, als eigentlich rein stationärer Laden, euch an, dass wir nun auch Weine, Gin, Rum und Whisky versenden.

Nutzt bitte die Möglichkeiten, die uns – wie auch anderen kleinen Einzelhändler – helfen, diese Situation ohne größeren Schaden zu überstehen.

So können wir danach wieder zusammen genießen und feiern.

GIVE ME SHELTER – Trink Wein und tu’ Gutes

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Wir haben wieder einen neuen Soli-Wein am Start. nach »You’ll Never Drink Alone« für das Aktionsbündnis gegen Sexismus und Homophobie St. Pauli haben wir nun einen neuen Wein am Start: GIVE ME SHELTER. Der Wein stammt erneut vom Weingut Carl Koch aus Oppenheim. Es ist ein Silvaner aus dem großen Holzfass. Mild und aromatisch zu gleich, ein toller Sommerwein. Erfrischend und elegant. Von jeder Flasche gehen 2 Euro an das Project Shelter in Frankfurt. Ein Initiative, die sich für ein Zentrum für Geflüchtete und Migrant/innen einsetzt. Ein Anliegen, welches auch uns am Herzen liegt. Denn Flucht ist kein Verbrechen, Rassismus schon. Mit diesem Wein erklären wir uns solidarisch mit der Initiative, deren Bistro im Oktober 2016 soagr von Rassisten angegriffen und teilweise zerstört wurde. Trinkt Wein nd unterstützt eineg gute Sache. Kein Wein für Rassisten!

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Wer mehr über Project Shelter Frankfurt erfahren möchte, schaut sich am besten die Website an. Oder wir lassen einfach sie selbst zu Wort kommen:

»Ihr fragt Euch sicherlich, wer sich so hinter dem Project Shelter verbirgt, was unsere Ziele sind, wie wir arbeiten und nach welchen Grundsätzen wir unser Handeln ausrichten. Nachfolgend wollen wir uns diesen Fragen widmen und euch einen kleinen Einblick in unsere bunte Gruppe geben.  Diese besteht sowohl aus geflüchteten Menschen, Migrant*innen, Unterstützung suchende Menschen, sowie Unterstützer*Innen verschiedensten Hintergrundes. Zusammen sind wir im Rhein-Main-Gebiet aktiv.

Stöbert ein bisschen, lasst Euch von uns anregen oder unterstützt uns bei unserer Arbeit. Falls Fragen offen bleiben, zögert nicht und wendet Euch an uns!

Entstehungsgeschichte:
Seit Dezember 2014 versuchen wir obdachlose Geflüchtete in Wohnungen in Frankfurt/Main unterzubringen. Sehr schnell stellten wir fest, dass bei weitem nicht genügend Plätze in Wohngemeinschaften zur Verfügung stehen, und wir entschlossen uns, auf politischen Weg eine langfristige Lösung zu suchen. Wir fingen an uns regelmäßig mit obdachlosen Geflüchteten zu treffen und so entstand im Januar 2015 das Project Shelter. Eine Gruppe aus Pass- und nicht Passdeutschen, die direkt an den Bedürfnissen der Geflüchteten anknüpft.
Wie wir uns selbst begreifen: 
Wie ihr schon aus unserer Entstehungsgeschichte und unserem Gründungsmoment entnehmen könnt, handelt es sich bei uns um eine recht heterogene Gruppe aktiver Menschen, die auf unterschiedlichsten Wegen politisch aktiv und sozial engagiert sind.
Bei unserer Arbeit versuchen wir uns stets einen kritischen Blick auf uns selbst und unsere Arbeit zu werfen, um unser Handeln reflektieren zu können. Es ist uns äußerst wichtig, dass wir zu keinem Zeitpunkt aus den Augen verlieren, für wen und warum wir aktiv sind und dass wir alle privilegienbewusst agieren.
Das ist absolut notwendig, denn die viel bemühte Phrase, “sich auf Augenhöhe zu begegnen” verkommt sonst nur zu einer Farce angesichts der realen Situation von Geflüchteten oder Migrant*innen.
Daher arbeiten wir direkt an der Basis, mit den betroffenen Menschen zusammen, dort wo ihr Leben stattfindet und wo sich all die Schwierigkeiten, Hürden und Probleme manifestieren.
Wir lehnen entschieden Unterscheidungen, Kategorisierungen der das Labeln von Menschen in jeglicher Art und Weise ab. Unterscheidungen (z.B. in Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlinge) gibt es bei Project Shelter nicht.

Unsere Ziele
Unsere Ziele konzepieren sich aus den Bedürfnissen und Erfordenissen der Migranten. Unser Hauptziel ist es ein selbstorganisiertes Zentrum für Geflüchtete und Migrant*innen im Allgemeinen aufzubauen.
Was ist ein selbstorganisiertes Zentrum und warum wollen wir das?
Das Zentrum soll verschiedene Nutzungsmoeglichkeiten bieten, das den Menschen Raum für ihre persoenlichen Bedürfnisse bietet. Es soll durch eigene Gestaltung entstehen und wachsen. So sollen sprachliche, kulturelle und soziale Programme angeboten werden, die mit einer Verknüpfung zu anderen Partnerorganisationen entstehen. Zusaetzlich sollen (temporäre)  Unterkünfte für obdachlose Geflüchtete und Migrant*innen geboten werden, die auch als Rückzugsräume dienen sollen.«

DRINK WINE, SAVE LIFE!

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Drink Wine, Save Life!? Wie soll das gehen? Wir wollen mit dieser Aktion einen kleinen Beitrag beisteuern, um Leben zu retten. Die Bilder von ertrunkenen Flüchtlingen im Mittelmeer sind zwar aus den Nachrichten verschwunden, aber das bedeutet nicht, dass die Situation für diese Menschen sich zum Positiven geändert hätte. 

Tag für Tag versuchen Menschen vor Krieg, Hunger, Folter oder rassistischer Verfolgung zu fliehen, ihr Leben zu retten … und verlieren doch viel zu oft ihr Leben dabei.

Doch was kann man tun ausser entsetzt sein? Vor kurzem hat sich ein Schiff mit freiwilligen Helfer/innen auf den Weg ins Mittelmeer gemacht, um vor Ort zu helfen. Die »Sea-watch« versorgt Flüchtlinge auf dem Meer medizinisch, mit Wasser, Lebensmitteln und Schwimmwesten etc., um zu ermöglichen, dass Menschen diesen Leidensweg überleben.
Wir werden in den nächsten Wochen von allen Weinverkäufen 10 % an Sea Watch spenden und freuen uns, wenn ihr noch etwas drauflegt.

Auch kleine Schritte können etwas bewegen, niemand muss machtlos zuschauen. Wein trinken, genießen, aber das Schicksal von Flüchtlingen nicht vergessen

Refugees are Welcome! Flucht ist kein Verbrechen!
Sea-Watch e.V. IBAN DE77 1002 0500 0002 0222 88, Stichwort: Sea-Watch