Stay Rude, Drink Rebel – Was steckt dahinter?

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»Stay Rude Drink Rebel« ziert unter anderem einen unserer Aufkleber. Doch was bedeutet das denn genau? Das wird sich sicherlich schon einmal, der der ein oder die andere gefragt haben.

Wer Ska & Rocksteady Music hört, dem ist Rude Boy, oder auch kurz Rudie, Rudi oder Rudy bestimmt schon mal untergekommen. Das Wort stammt aus der jamaikanische Subkultur, die sich in den frühen 60er Jahren in den Ghettos von Kingston entwickelte. Eigentlich heißt es ruppig und ungehobelt, wurde aber nach und nach zum Slangwort für cool und hip. Das Rude ist natürlich nicht nur eine Beschreibung der Boys, sondern es gibt auch die Rude Girls.

Für uns ist dieser Slogan eine Verbindung für unsere Vorliebe für Ska-Musik und aussergewöhnliche Tropfen, sei es Wein, Whisky, Rum oder Gin..
Angelehnt ist es an die Parole »Stay Rude, Stay Rebel«. Und das »Rebel« steht eben dafür, dass wir eine Vorliebe für Weine und Spirituosen haben, die nicht immer nur dem geschmacklichen Mainstream entsprechen. Für uns bedeutet es aber auch: Seid authentisch, seid ihr selbst, auch wenn man mal aneckt. Genießt, trinkt, berauscht euch, habt Spaß, … Genuss hat nichts mit Etepetete zu tun, sondern mit Lebenslust. Mit den Getränken, die wir anbeten wollen wir euch genau dies mit auf den Weg geben.

Unten findet ihr eine Linkliste zum Reinhören und nehmt euch dazu einen schönen jamaikanischen Rum oder schottischen Whisky, ein Bier, einen Wein oder Gin Tonic. Viel Spaß!

Eine kleine Auswahl an Songs:

No Sports – Stay rude Stay rebel
LES PARTISANS – Sous La Pluie, Rude Boy
The Specials – A Message To You Rudy
Laurel Aitken – Rude Girl
Laurel  Aitken & The Skatalites  Rude Boy Dream
The Gladiators – Rude Boy Ska
The Rude Boys – Rude Boys Shuffle 
Redska – Hooligan Rudeboys
The Offernders – Rude Boys in a Dancefloor
Skarface – Are you rude
Dub Inc – Rude Boy
Skarface – Rude Girl
Skarface – Rude Boy Show
La Phaze – Rude Boy

 

Skin Gin for Rudegirls & Rudeboys

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Der »Skin Gin« kommt aus dem Hamburger Umland und trägt seinen Namen durch das ungewöhnliche Flaschendesign. Die Flasche ist mit einer Art Schlangenhaut überzogen. Bei dem Namen »Skin Gin« gibt es natürlich auch noch eine andere Assoziation – Skin als Abkürzung für Skinhead. Wobei man hier noch mal klar stellen muss, dass die ursprüngliche Skinhead-Bewegung durch den jamaikanischen Ska beeinflusst war (und bis heute damit verbunden ist) und nichts mit irgendwelchen rassistischen Arschlöchern zu tun hatte.

Ein Freund von den SHARP Frankfurt (Skinheads Against Racial Prejudice) fragte mich vor einiger Zeit ob ich ich den Skin Gin kenne. Ich hatte ihn bereits vorher mal probiert und bereits für gut befunden. Nun ist er auch endlich bei uns angekommen. Auch von den Aromen ein idealer Gin für alle Rudegirls und Rudeboys. Zumindest wenn man die Vorliebe für Pfeffi, diesen pfefferminzigen Schnaps, mit einbezieht. Denn der Skin Gin bringt neben dem gin-typischen Wacholdernoten sowie den Aromen von Ziturs, Orangen und Grapefruit auch eine gehörige Portion Minze mit.

Als Soundtrack kann hier auch nur der Grandfather of Ska, Laurel Aitken, herhalten mit seiner Hymne für alle Skinheads. It’s for Rudegirls & Rudeboys not for racists assholes.