Crémant & Austern

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Was trinkt man zu Austern? Champagner oder einfach auch den wunderbaren Crémant vom Weingut Bieitighöfer. Es ist ein Jahrgangs-Crémant von 2012 und eine Cuvée aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier, also jenen drei Hauttrauben der Champagne. Ein großartiger Schaumwein, der seinen französischen Vettern in nur wenig nachsteht und das zu einem ungewöhnlich guten Genuss-Preis-Verhältnis. Seine mineralische und würzigen Aromen verbinden sich hervorragend mit dem salzigen Geschmack der Austern. 
Ich weiß, dass nicht jede/r Austern mag. Das Gute ist, der Crémant schmeckt natürlich auch ohne sie hervorragend. Und bei unseren Käse- & Weinverkostungen hat er sich als spannender Begleiter für Brie de Meaux herausgestellt.

 

Zwei Mal Pinot Meunier – Zwei Mal Sommer im Glas

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Pinot Meunier, eine Rebsorte, die in Deutschland im Gegensatz zu Frankreich nicht so weit verbreitet ist, und auch unter dem Namen Schwarzriesling oder Müllerrebe bekannt ist. In der Champagne, wo sie rund 30% der Fläsche ausmacht, dient sie – neben Pinot Noir und Chardonnay – zur Herstellung eines Teils des Grundweines für Champagner. Wir haben diesen Sommer gleich zwei Weine aus dieser Traube im Sortiment. Einmal den Blanc de Noir vom Weingut Hinterbichler und ein Rosé vom Weingut Hahn-Pahlke, beide aus der Pfalz. Sie zeigen was man aus der gleichen Rebsorte so unterschiedliche Weine machen kann.

Der Blanc de Noir von Hinterbichler besticht durch saftige exotische Fruchtaromen, dominiert von Bananennoten, was man ja eher selten im Wein findet. Der Rosé von Hahn-Pahlke kommt mit einer vollen Portion roter Beeren im Geruch und Geschmack. Für beide gilt, schön gekühlt und man hat richtigen Sommer-Weinspaß damit.
Beide Weine sind trocken ausgebaut, aber jeweils doch mit einer guten Fruchstüße, die die Fruchtaromen voll unterstützt.

13. Oktober: WEINVERKOSTUNG // Ungeliebt & Unbekannt

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Riesling, Grauburgunder oder auch Chardonnay kennt jeder. Doch was ist mit Rebsorten, die so exotische wie wohlklingende Namen wie Muscat Sauvage, Blaufränkisch, Pinot Meunier oder Rieslaner tragen?

Die Rebvielfalt in Deutschlands Weinbauregionen wächst und wächst, immer mehr Winzer experimentieren und gehen zu längst vergessenen Sorten oder Neuzüchtungen über. Das Ergebnis qualitätsbewusster Winzer lässt sich sehen und schmecken.

Anderseits gibt es viele Weine, die viel zu oft ein skeptisches Naserümpfen hervorrufen. »Silvaner, Müller-Thurgau, Portugieser oder gar Dornfelder, das schmeckt doch nicht.« Aber stimmt das auch? Wir zeigen Ihnen, dass die Aromen und Genussvielfalt zu recht weit über die gängigsten Rebsorten hinaus geht und dass viele verpönte Rebsorten ihren schlechten Ruf heute zu unrecht haben.

Eine Verkostung gegen Vorurteile – darum lüften wir erst am Ende, was Sie jeweils im Glas haben. Verlassen Sie sich ganz auf Ihren Geschmack. Schmeckt oder schmeckt nicht, ist die Devise. Lassen Sie sich überraschen.

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Weinen reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781

Preis 28 Euro inklusive Weinen und Pausenbuffet (pro Person)
Ort die genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 13. Oktober, 2013, 16 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)