Chapeau la Vache: Louise – Rotwein aus dem Minervois

Louise ist ein Rotwein-Cuvée aus den typischen südfranzösischen Sorten Syrah, Grenache und Carignan und steht für eine perfekt balancierte Rotwein aus Frucht, Kraft und Eleganz.

Er reifte 24 Monate in großen 400l-Fässern und Barriques, was der Frucht und Würze ein kräftiges und zugleich weiches Rückgrat verleiht. Hier finden Aromen von roten Beeren zu würzigen und kräutrigen Noten. Dazu ein großer Trinkfluss. Könnt ihr natürlich einfach so trinken aber  auch ideal zu Pasta Bolognese, Steaks und Braten oder auch zu Tapas mit Hartkäse, Schinken und Salami.

14. Dezember: Offene Weinprobe mit Björn Steinemann von Invisus Wines (13-17 Uhr)

Am 14. Dezember wird uns Björn Steinemann von Invisus Wines besuchen und Wein aus Spanien und Südfrankreich ebenso wie Weine eines für uns neuen Weingutes aus der Pfalz.
Er präsentiert die Weine aus der Serie The Station, die er gemeinsam mit Domaine Jones vinifiziert sowie Weine und Cava aus Spanien.
Und zuguterletzt heißt es irgendwie nach dem alten Werbespruch „Die Milch macht’s“ – Weine vom Weingut Milch aus der Pfalz.

Kommt zwischen 13 und 17 Uhr vorbei und genießt. Keine Anmeldung nötig.

Rioja entdecken – Vendimia von der Bodega Aldonia


Wir haben unsere kleine Sektion an ausgewählten Weinen aus Spanien um einen weiteren Wein erweitert. Entdeckt mit dem Vedimia von der Bodega Aldonia das Rioja.

Im Glas Kirschrot und duftet sehr fruchtig. Dazu etwas Schokolade, aber auch Veilchen und Lakritz und Blutorange. Vollmundig, aber trotzdem mit süffiger Frische. Ideal zu Pasta, mittelkräftigen Käsen, Salami oder Schinken. Oder auch einfach auch nur auf ein Glas zum Genießen.

»Die Bodegas Aldonia befindet sich in Navarette, im Herzen der baskischen Region Rioja Alavesa, der unzweifelhaft besten Region der Rioja.

Mit dem gemäßigten Klima, dem Schutz durch die Sierra Cantabria und dem Kalksteinterroir ist sie traditionell eine der vielleicht besten Weinregionen Spaniens. Die Winzerbrüder Mario und Iván Santos, Winzer in der vierten Generation, erbauten in Navarette eine neue Bodega, um ihre hochwertigen Trauben selbst auszubauen und zu vermarkten. In der Zeit zuvor wurden die Trauben an andere Produzenten verkauft.

Unter Ertrag stehen lediglich 16 ha, überwiegend Garnacha, Graciano und ein wenig Tempranillo. Höhenlagen bis zu 840 Metern garantieren komplexe, mineralisch- intensive Weine.

Bei Aldonia ist man davon überzeugt, dass ein guter Wein in den Weinbergen geboren wird. Als Basis dafür gilt hier nachhaltiger Weinanbau und ein geringer Ernteertrag. Grüne Lese, Entblättern und eine kontinuierliche Kontrolle des Reifeprozesses gehören mit zur gängigen Praxis. Geerntet wird ausschlieslich per Hand. Zudem gibt eine ständige Selbstreflexion, was die angewandten Weinbaupraktiken und Arbeitsmethoden am Weinberg angeht, wertvolle Hinweise um die Qualität der Weine weiter zu verbessern. Obgleich noch ein vergleichsweise junges Projekt unter der oenologischen Leitung von Ruth de Andres (The Andres Sisters) haben die Weine der Bodegas Aldonia ein großes Entwicklungspotenzial.« (Invisus Wines)

Genussverstärker-Adventskalender #2: The Station, Domaine Jones (Fitou, Frankreich)

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The Station ist eine Cuvee von zu Grenache und Syrah, die den Charakter der Region Languedoc sehr schön widerspiegelt. Im Glas brilliantes Rot mit Lilafarbenen Reflexen. In der Nase zurückhaltend, Kirsche, helle rote Früchte, kräuterige Würze, unterstrichen durch mentholartige Frische. Am Gaumen ist der Wein zunächst sehr weich, kaum harte Tannine, schiebt sich dann aber mit ausgewogener Säure und überraschender Extraktdichte wieder nach vorne. 

Trink- und Speisenempfehlung 
15 – 16 Grad Celsius. Er past hervorragend zu würzigen Pastagerichten, Wild und Lamm. Aber auch ohne Speisen ein wahrer Genuss.

Den Wein bekommt ihr in unserem Laden in Offenbach, in der Bernardstraße 63a am Goetheplatz.
Das Design stammt übrigens von meinem Designbüro Designmacherei.

The Station 2014 – Grenache und Syrah

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Als Björn Steinemann von Invisus Wines Katie Jones das erste Mal traf, war er hin und weg von ihren Weinen. So sehr, dass er auf prompt ins Auto stieg, die Nacht hindurch fuhr, um nach Tuchan ins Languedoc zu gelangen. Er konnte nicht um hin mit Katie und ihrem Mann Jean Marc und ihren Weinen ein Joint Venture einzugehen. The station entstand in einem 1947 stillgelegten Bahnhofsschuppen in Tuchan. Dieser Wein ist der Ausdruck was geschieht, wenn Freunde mit ihrer Leidenschaft für guten Wein an einem Ort am Ende der Zivilisation aus alten Reben alles herausholen.

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Katie Jones vor dem Bahnhofsschuppen währen der Renovierungsphase
 

The Station ist eine Cuvee von zu Grenache und Syrah, die den Charakter der Region Languedoc sehr schön widerspiegelt. Im Glas brilliantes Rot mit Lilafarbenen Reflexen. In der Nase zurückhaltend, Kirsche, helle rote Früchte, kräuterige Würze, unterstrichen durch mentholartige Frische. Am Gaumen ist der Wein zunächst sehr weich, kaum harte Tannine, schiebt sich dann aber mit ausgewogener Säure und überraschender Extraktdichte wieder nach vorne. 

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Der renovierte Bahnhofsschuppe der Domaine Jones mit Fässern und Tanks

Die Trauben dieses einzigartigen Weines stammen aus verschiedenen Einzellagen rund um den kleinen Ort Tuchan im Fitou. Sie wurden selektiv aus den Parzellen gelesen. Nachdem das Material von Hand sortiert wurde, fand die Vergärung bei niedrigen Temperaturen statt. Nach der sehr spät erfolgten malolaktischen Gärung wurde die Cuvee mit je 50 % der beiden Rebsorten festgelegt. Zusätzlich wurde noch ein Barrel (225 Liter) aus den Toplagen von Katie Jones hineingeblendet. Am 29.08.2015 wurde er dann auf die Flasche gezogen. 

Trink- und Speisenempfehlung 
15 – 16 Grad Celsius. Er past hervorragend zu würzigen Pastagerichten, Wild und Lamm. Aber auch ohne Speisen ein wahrer Genuss.

Den Wein bekommt ihr in unserem Laden in Offenbach, in der Bernardstraße 63a am Goetheplatz. Das Design stammt übrigens von meinem Designbüro Designmacherei.

Fotos: Etikett (Designmacherei), Domains Jones