12. September: Wine Basics – genussvoller Einstieg in die Weinwelt

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Weiß, Rot, Rosé, trocken, fruchtig, kräutrig, mineralisch, … Wein hat viele Facetten. Im Rahmen der Verkostung »Wine Basics« stellen wir Ihnen die Weinlandschaft in Deutchland, verschiedene Rebsorten und Wein-Stilistiken vor. Auf informative, unterhaltsame und gleichfalls genussvolle Art lernen Sie die Bandbreite von Wein kennen. Lassen Sie sich überraschen von den aromatischen Tropfen der jungen Winzer. Mit dabei sind Weine vom Weingut Metzger (Pfalz), Weingut Brandt (Rheinhessen), Daniel Aßmuth (Pfalz), Weingut Weigand (Franken), Weingut Frederik Janus (Pfalz), Weingut Willems Willems (Saar).
 

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Weinen reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781

Preis 28 Euro inklusive Weinen und Pausenbuffet (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 12. September, 2014, 19:30 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)

Genussradeln: Stadt – Land – Fluss

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Genuss pur, das soll das Ziel sein der ersten Genussradeltour, veranstaltet von den beiden Läden Die Genussverstärker und Laden artefakt Offenbach.

9 E-Bikes, vom LADEN artefakt zur Verfügung gestellt, auf dem Sattel 3 Männer und 6 Frauen, starten um 19 Uhr im Starkenburgring. Durch die Stadt geht es den Grünstreifen entlang über die Friedhofstraße vorbei am denkmalgeschützten Badehaus der ehemaligen Oehler-Werke direkt an den Main.
Hier teilt sich die Gruppe, einige fahren voraus und testen die maximale Geschwindigkeit, andere gehen es gemütlich an und genießen vom Motor unterstütz die Fahrt am Ufer. An der Fähre zu Überfahrt nach Bischofsheim ist die Gruppe wieder zusammen.
Nun geht es über die Autobahnbrücke, hier sorgt der erste Einsatz des Turbos für weitere Entspannung, bevor es dann durch die etwas versteckte Bahnunterführung in die kleine Ortschaft geht.
Nach 15 Minuten wird es Ernst, der Anstieg ist bereits zu spüren, einen Gang runter schalten, den Motor einen Gang höher und alles ist wieder entspannt. Wer will steigt gleich in den Turbogang und schafft so die steile Auffahrt zur Hohen Straße ganz locker und kann voll und ganz die sommerliche Landschaft genießen.

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Oben angekommen werden die immer noch entspannten Radler mit einem wunderbare Ausblick nach Frankfurt über Offenbach bis in den Odenwald belohnt.
Nun führt die Tour auf der Hohen Straße entlang, immer im Blick die EZB und weiter links den Staudinger, bis nach 10 Minuten die Picknickstelle in Sicht kommt. Die Genussverstärker erwarten die E-Biker bereits und es geht nahtlos und entspannt in die Weinverkostung über.
Eine Käseplatte und 5 getestete Weinsorten junger Winzer später, bereitet sich die Truppe gestärkt und bestens informiert auf den Heimweg vor.

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Die Dämmerung hat eingesetzt, aber die Räder verfügen ja über E-Licht und so meistern alle unbeschadet den Heimweg über Bergen-Enkheim, durch das mittlerweile dunkle Waldstück zum Heinrich-Kraft-Park. Hier geht es unter der Bahnunterführung nach Fechenheim direkt an den Main. Um 23 Uhr wird der Laden erreicht, alle sind sich einig, das war ein schöner Ausflug und gar nicht anstrengend…

Gefahren wurden E-Bikes von Riese und Müller sowie von FELT-Verza.
Die Weine, die von uns vorgestellt wurden waren folgende:

  • Graubrugunder vom Weingut bernhard (Rheinhessen)
  • Sylvaner 2013 und Dorf (Spätburgunder) von Andreas Durst (Pfalz)
  • Schönburger Kabinett 2013, Weingut Markus Brandt (Rheinhessen)
  • Rosé, Weingut Weigand (Franken)

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Fotos. Dirk Belling

10. Juli: Wein am Donnerstag // Exoten und Underdogs

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Schönburger!? Das ist so ein Exot und es handelt sich um eine seltene Weinrebe. Sie führt ein Schattendasein, aber manche Winzer heben Sie ins Rampenlicht und wir geben ihnen eine Bühne. Exoten und Underdogs abseits von Riesling und Grauburgunder können Sie an diesem Abend kennen lernen. Kommen Sie vorbei, probieren Sie und überzeugen Sie sich selbst.

Schönburger, Weingut Brandt (Rheinhessen)
Domina, Weingut Weigand (Franken)
Krieger, Weinbau Aßmuth (Pfalz)
Silvaner, Andreas Durst (Pfalz)

Donnerstag Abend ist WeinAbend! 

10. Juli, 20–22 Uhr

Mit einer Anmeldung helfen Sie uns für die Planung. Vielen Dank!
Anmeldung: info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781
Preis je Abend: 12 Euro (inklusive aller Weine, Wasser und Weißbrot)

Winerotation 2013 – Weingenuss trotz Regen oder »nur der Wein war trocken«

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In der Mitte Phillip Luckerrt vom Zehnthof Luckert in Franken, daneben Elmar Koeller von BoudierKoeller

Die Winerotation ist sicherlich die größte oder zumindest eine der größten Weißweinparty der Republik. Veranstaltet wird sie von der Bad Dürkheimer Agentur die medienagenten und dem Weingut Fitz-Ritter, welches mit der rebarena auch »Austragungsort« ist. Bereits zum dritten Mal wurden in lockerer Atmosphäre etwas über ein Dutzend Winzer mit je einem Weißwein vorgestellt. Dazu ein buntes Rahmenprogramm aus Modenschau, Live-Band und DJ. Die Kombination aus Musik und Weinen regte zum Feiern und Genießen bis in die Morgenstunden an. Mit 500 Teilnehmern war die Veranstaltung bereits Tage zu vor restlos ausverkauft. Die Winerotation ist auch so etwas wie ein großes Familientreffen der Weinbranche, neben Winzern kamen Wein-Blogger, Redakteure von Weinzeitschriften, Sommeliers und viele Weinfans (sogar aus den nachbarländern wie Niederlande). Die lockere Atmosphäre führte  dazu, dass man schnell mit dem Menschen neben an über das was man im Glas hat ins Gepsräch kam. Das Wetter spielte zwar ganz und gar nicht mit und es goss in Strömen, aber davon ließ sich niemand richtig abschrecken. Und so war der Kalauer des Abends »Der Wein ist wenigstens trocken«.

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In der Mitte Heiner Maleton vom Weingut Bürgermeister Carl Koch, daneben Phillip Luckert

In der Mitte des Zeltes gab es eine Weinbar aus Fässern, an der die Winzer ihre Weine selbst ausschenkten. Dabei waren Vertreter von Weingütrn aus dem Verband der Deutschen Prädikatsweigüter (VDP) aber auch kleinere Qualitätsweingüter und Weinen von Quereinsteigern. Die Weinen wurden dabei von den medienagenten so ausgesucht, dass es eine abwechslungsreiche Auswahl wurde. Ergänzt wurde die Weine aus den Regionen Pfalz, Rheinhessen, Nahe, Rheingau, Franken, Württemberg und Mosel durch drei Weine aus Österreich. Es war kaum möglich alle Weine zu probieren. Meine Favoriten des Abends waren der Sauvignon Blanc von BoudierKoeller, den wir auch selbst im Sortiment haben, der Riesling »Erster Sack« im Holzfass gereift vom Weingut Bürgermeister Carl Koch aus Oppenheim, der Riesling von Katharina Wechsler, der Silvaner »Gelblack« vom Weingut Luckert aus Franken, der zeigt, dass Silvaner alles andere als langweilig ist, und der LOOOS, 2011 Pfeifenberg Grüner Veltliner Kamptal DAC Reserve, für den Weinblogger und Journalist Manfred Klimek (aka Captain Cork) mit verantwortlich ist.

Den Virus hab ich bereits weitergetragen und nächstes Jahr bin ich wieder mit dabei, keine Frage – sicherlich noch mit weiteren Weinbegeisterten im Schlepptau.

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Zu späterer Stunde (v.l.n.r.): Lukas Krauß, ein Winzer aus Österreich und Elmar Koeller von BoudierKoeller

Stahlharter Weingenuss

Zum dritten Mal lockte uns das Schaumahl mit Wein & Genuss an den Tisch. Dieses Mal mit Weinen vom Winzerhof Stahl aus Franken. Ein Weingut, von dem ich schon viel gehört und gelesen hatte, nun konnten wir auch die Weine probieren. Dazu kreierte das Team um Koch Christophe Kubenz wieder wohschmeckende fünf Gänge. Mit drei Besuche sind wir sicherlich noch keine Stammgäste, aber so wohl fühlen wir uns jedoch bereits. Dazu trägt sichlich auch massgeblich das Service Team bei.

Die Weinen wurden von Christian Stahl in einer sehr charmanten Art mit fränkischem Akzent präsentiert. Die Weine waren wirklich eine Offenbarung, sowohl der Silvaner Best-of, as auch das Pinot Cuvée.

Die Namensgebung der Qualitätsstufen drehen sich konsequenterweise um den Stahl, in Anlehnung an den Namen des Weingutes. Die Aromen der Weine wurden von den Speisen gut begleitet.

Lediglich, und da waren wir uns am Tisch einig, war die kurzfrisitgie Änderung der Weinreihenfolge für unseren Geschmack nicht ideal gewesen. Unabhängig davon war es wieder ein genussvoller und fröhlicher Abend.