7. Dezember: »Bernard lädt ein« – Probieren // Anschauen // Geschenke kaufen

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Am Samstag, den 07. Dezember 2013 von 13 bis 19 Uhr erwarten Sie im Offenbacher Nordend drei bekannte, auf Leib und Seele spezialisierte Institutionen zum gemeinsamen Weihnachtsbummel.
Ganz egal, ob Sie bei den Genussverstärkern am Goetheplatz mit ausgewähltem Wein & Whisky beginnen oder zuerst im Atelier für Fotokunst eine schicke neue Dekoration für die Wände Ihrer Lieben suchen.
Beide Wege führen dazwischen zur Strandperle mit Unikatschmuck und anderen schönen Dingen – 350 Meter Bernardstraße, die Sie nicht verpassen sollten.

Wer an diesem Termin alle drei Orte besucht und sich seinen Gutschein abstempeln lässt, erhält ab 40 Euro Einkaufswert einen Rabatt von 5 Euro auf einen Einkauf in einem der drei Läden.

Atelier für Fotokunst (Bernardstr. 23),
Strandperle (Ecke Bernardstr./Taunusstr.),
Die Genussverstärker (Bernardstr. 63a/Goetheplatz)

Am Samstag den 7. Dezember präsentieren wir Ihnen Weine und Whiskys für die Feiertage oder zum Verschenken sowie eine Tombola mit genussvollen Preisen.

 

drunken dinner: Welcher Wein zu welchem Essen?

Welcher Wein zu welchem Essen oder welches Essen zu welchem Wein? Häufig gestellte Fragen. Einige Studenten der FH Geisenheim gehen mit dem Projekt »drunken dinner« der Sache auf den Grund. Gemeinsam mit Winzern, Sommeliers oder Köchen wurde zu verschiedenen Weinen ein passendes Gericht ausgewählt und dies in einem Viedo festgehalten.

Ich habe mal ein Video ausgewählt, weitere gibt es direkt auf der Website des Projektes. Mein Wahl viel auf dieses Video, da ich selbst die Weine von Tobias Knewitz und David Spies kenne und auch das Alte Rathaus in Oestrich-Winkel als Restaurant sehr schätze. Benjamin Gillert stellt vier Essen zu den Weinen vor.

Einige Weine von Knewitz und Spies gibt es bzw. gibt es in Kürze auch in unserem Verkostungsraum in der Kaiserstraße 9 in Offenbach.

Dîner en blanc

Die Idee für das weiße Diner stammt aus Paris. Dahinter verbirgt sich ein Treffen zum Essen auf der Straße, im Park oder auf öffentlichen Plätzen. Als Ursprung der Veranstaltung wird der Sommer 1988 genannt, als ein gewisser Francois Pasquier seine überfüllte private Gartenparty spontan in den nahegelegenen Bois de Bologne verlegt haben soll.

Dabei sind alle Teilnehmer weiß gekleidet, bringen Getränke und Speisen selbst mit. Es gibt für die »Dîner en blanc« keine Ankündigungen, alles erfolgt nur über perönliche Einladung und mehr oder weniger im Verborgenen bis man sich dann zum Essen trifft. Man könnte sie auch als spontane Massenpicknicks bezeichnen. 

Status »Weltkulturerbe« für das französische Mahl

Im letzten Jahr wurde die französische Küche zum UNESCO-Weltkulturerbe benannt. So hieß es zumindest in vielen Pressemeldungen. Doch diese Meldungen waren im Grunde eine Verkürzung der Entscheidung der UNESCO. Denn nicht die »französische Küche« à la Bocuse etc. wurde ausgezeichnet, sondern der Brauch des »gastronomic meal« also der Mahlzeit bestehend aus Aperitif und Degistif, Hauptgericht, Dessert und Käseplatte. Und im Rahmen dieses Vier-Gänge-Mal die Kommunikation unter den Anwesenden. Und somit als Ausdruck des Genießens statt nur Essen, um satt zu werden.

Die ausführliche Begründung der UNESCO liest sich wie folgt:
»The gastronomic meal of the French is a customary social practice for celebrating important moments in the lives of individuals and groups, such as births, weddings, birthdays, anniversaries, achievements and reunions. It is a festive meal bringing people together for an occasion to enjoy the art of good eating and drinking. The gastronomic meal emphasizes togetherness, the pleasure of taste, and the balance between human beings and the products of nature. Important elements include the careful selection of dishes from a constantly growing repertoire of recipes; the purchase of good, preferably local products whose flavours go well together; the pairing of food with wine; the setting of a beautiful table; and specific actions during consumption, such as smelling and tasting items at the table. The gastronomic meal should respect a fixed structure, commencing with an apéritif (drinks before the meal) and ending with liqueurs, containing in between at least four successive courses, namely a starter, fish and/or meat with vegetables, cheese and dessert. Individuals called gastronomes who possess deep knowledge of the tradition and preserve its memory watch over the living practice of the rites, thus contributing to their oral and/or written transmission, in particular to younger generations. The gastronomic meal draws circles of family and friends closer together and, more generally, strengthens social ties.«