Eden Mill Oak Gin – Der besondere Gin aus St. Andrews

In St. Andrews, im Süden Schottlands, ist die Brennerei und Brauerei Eden Mill beheimatet. Dort werden nicht nur Gin, sondern auch Bier und Whisky werden dort produziert.

Dieser Gin durfte dementsprechend in ehemaligen Bierholzfässern reifen. Durch den Holzeinfluß duftet er zunächst wenig nach einem klassischen Gin, süß-malzige Aromen und Noten von Vanille und Karamel drängen den Wacholderduft etwas nach hinten. Beim pur trinken, kommt der Wacholder etwas mehr durch, erinnert aber fast etwas an Whisky. Auch hier wieder Vanille, Holz und Gewürze (Sternanis und Zimt).

Pur ein absoluter Genuss, mit Tonic wird er wieder etwas »gin-iger«, der Wacholder kommt wieder mehr in den Vordergrund. Unser Tonic Favorit war Thomas Henry Indian Tonic.

Gins made in Scotland

Gin ist nicht nur very british, sondern vor allem auch sehr schottisch. Hier eine kleine Auswahl der schottischen Gins in unserem Sortiment.

Noch echt neu ist der Nerabus Gin von der Insel Islay. Sehr floral mit etwas würziger Süße von Heidekraut ist er neben dem Botanist Gin nun der zweite von der Insel.

Den Blackwoods Gin von den Shetlands hatte ich 2019 in Schottland entdeckt. Eigentlich bekommt man ihn dort über all im Supermarkt. Aber nichts desto trotz ein schöner Easy-Drinking-Gin zu einem guten Preis-Genuss-Verhältnis.

Der Caorunn Gin aus der Whiskydestillerie Balmenach is ein alter Hase unter den Gins aus Schottland. Ihn gab es schon als noch keiner den heutigen Gin-Boom abzusehen vermochte.

Eden Mill aus St. Andrews ist Multitalent, dort wird nicht nur Gin, sondern auch Bier und Whisky produziert. Und was liegt da nicht näher als Gin auch in Fässern nachreifen zu lassen. Funktioniert pur wie im Longdrink. Eden Mill Oak Gin

Der Red Door Gin kommt aus der Brennerei Benromach im Norden der Speyside. Während der Lussa Gin von der Insel Jura stammt, jedoch nicht aus der Whiskybrenenrei der Insel. Dazu kommen noch der puristische Crossbill Gin mit nur zwei Botanicals, sowie die Gins von Darnleys View aus der Destillerie Kingsbarns.

Ihr seht, die Auswahl an schottischen Gins ist groß und jede/r findet etwas nach ihrem/seinem Geschmack

Distillery Spotting II – Ben Nevis, Dalmore und Eden Mill

In Schottland gibt es gut 140 Destillerien. Und mein Ziel ist es, jede wenigstens einmal besucht zu haben. Doch Besuch ist nicht gleich Besuch. Denn es haben nur etwa 60 ein Visitor Center bzw. einen Shop oder man kann zumindest eine Tour machen. Alle anderen können in der Regel überhaupt nicht besichtigt werden.
Diese Destillerien fahre ich auf meinen Schottlandtouren also nur für ein Foto – einem „Distillery Spot“ – an. Zum Teil sind es eher kleinere Brennereien, die keine Besucher möchten bzw. keine Kapazitäten haben, diese zu empfangen. Oftmals sind es aber auch große Destillerien, in erster Linie für die Blendindustrie produzieren.

Manchmal hat es aber auch organisatorische Gründe, warum es bislang nur für einen „Distillery Spot“ gereicht hat: Die Brennerei war an dem Tag, an dem ich vorbeifuhr nicht auf. Die Destillerie oder das Visitor Center wurde gerade umgebaut. (Daher schaut immer, bevor Ihr Euch auf den Weg macht, eine Destillerie zu besuchen, ob diese auch wirklich auf hat. Gerade in der Hauptsaison ist es auch notwendig, die Touren entsprechend vorzubuchen.)

Ben Nevis Distillery

Die Ben Nevis Distillery ist in der Nebensaison (ab Oktober) am Sonntag nicht für Besucher geöffnet. Aber weil sie gerade auf dem Weg in den Norden lag, habe ich schon einmal Fotos gemacht. Bei nächster Gelegenheit werde ich aber sicherlich eine Tour machen.

Dalmore Distillery

Die Dalmore Distillery wird derzeit bis voraussichtlich Anfang 2019 umgebaut. Entsprechend konnte ich auch hier nur Fotos von Außen machen. Das ist allerdings so vielversprechend, dass ich mich schon auf eine Tour dort freue.

Eden Mill – St. Andrews – Gin, Whisky & Beer

Auch die Eden Mill Distillery wurde im Oktober 2018 umgebaut. Und zwar so massiv, dass ich gar nicht an die Brennerei selbst rankam. Aber es gab einen temporären Shop aus Containern auf einem nahegelegenen Parktplatz.

Gin-Tastings im Mai

3. Mai 2017: Gin made in Germany 
Gin ist eine tradtionsreiche Spirituose, die in letzter Zeit wieder im Fokus vieler Genießer ist. Pur oder in Cocktails, wie dem Klassiker Gin Tonic, erfreut sich Gin wachsender Beliebtheit.
Im Fokus dieses Tastings stehen Gins aus Deutschland, den auch hier hat der Boom viele Brennerei für ihre eigenen Kreationen inspiriert. Wir stellen bei der Verkostung sechs ungewöhnliche und aussergewöhnliche Gins vor. Gins abseits der bekannten Marken und aus kleinen Manufaktur-Destillerien. Mit dabei sind Hoos Gin, Amaoto Gin, Ferdinands Saar Dry Gin, B No.1, Berliner Brandstifter und Gin Sieben. (Die Gins können leicht variieren, da nicht immer alle Gins vorrätig sind.)

Preis 40 Euro inklusive Getränke (pro Person)
Datum/Beginn 3. Mai 2017, 20:00 Uhr (Dauer ca. 2–2,5 Stunden)

10. Mai: Gin-Typisch – die Gin-Stile 
Es gibt Gin und Gin. Nicht nur geschmacklich unterscheiden sich Gins, sondern es gibt auch unterschiedliche Gin-Stile. Vom historischen Old Tom Gin, über London Dry Gin, fassgelagerten Gin, Navy Style Gin, Distilled Gin, Western Dry Gin sowie der Gin-Likör Sloe Gin.. Mit dabei sind u.a. Haymans Old Tom Gin, G’Vine, Eden Mill Original Gin, Haymans Family Reserve, Ferdinands Saar Dry Gin. (Die Gins können leicht variieren, da nicht immer alle Gins vorrätig sind.)

Preis 45 Euro inklusive Getränke (pro Person)
Datum/Beginn 10. Mai 2017, 20:00 Uhr (Dauer ca. 2–2,5 Stunden)

17. Mai: Gin international 
Gin ist very british. Sein Vorläufer, der Genever, stammt aus dem heutigen Belgien/Niederlanden und in Europa ist aktuell Spanien eines der Länder, in denen Gin sehr beliebt ist. Man merkt schnell, Gin ist international. Pur oder in Cocktails, wie dem Klassiker Gin Tonic, erfreut sich Gin wachsender Beliebtheit. Neben den berühmten großen Marken für Gin gibt es im Zuge des Booms der letzten Jahre viele kleine Manufakturen, die Gin abseits des Mainstreams, abseits der bekannten Produkte aus dem Supermarkt etc. destillieren.
Wir stellen bei der Verkostung sechs Gin aus verschiedenen Ländern vor. Mit dabei sind u.a. Bobby’s Gin aus den Niederlanden, The Dictator aus Kolumbien, BCN Gin aus Spanien, G’Vine aus Frankreich, Copperhead aus Belgien, Eden Mill aus Schottland.. 
 (Die Gins können leicht variieren, da nicht immer alle Gins vorrätig sind.)

Preis 40 Euro inklusive Getränke (pro Person)
Datum/Beginn 17. Mai 2017, 20:00 Uhr (Dauer ca. 2–2,5 Stunden)

Für alle Tastings gilt:
Alles andere als alltäglich, dafür überraschend und lecker. Wir werden die Gins zunächst pur und dann in der Kombination mit Tonic Water verkosten.
In der Pause gibt es ein paar Snacks zur Stärkung und zur Neutralisierung bieten wir Wasser und Weißbrot an.
Ort Die Genussverstärker, Laden in der Bernardstr. 63a, Offenbach

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail: tasting@die-genussverstaerker.de

Aussergewöhnliche Gins von Eden Mill

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Die Brennerei und Brauerei Eden Mill im schottischen St. Andrews zeichnet sich durch den Mut zu Innovativen Produkten, die hohe Qualität und die fairen Preise aus. Insgesamt vier Gins sind bei uns im Sortiment. Neben dem Original gibt es noch mehrere Special-Gins, wo wir uns für drei entschieden haben.

Original Gin
Dieser eher klassische Gin resultiert durch die Zugabe von Angelika Wurzel, Zitronenmelisse, Zitronenschale, und handverlesenem Sanddorn in einem zwar leichten doch sehr komplexen Gin. Dadurch präsentiert dieser sich eher klassisch, mit einer schönen Tiefe an Aromen. Besonders im Abgang zeigen sich viele weiße Süßfrüchte im Aroma. Versiegelt wird die Flasche mit einem leicht zu öffnenden hochwertigen Siegellack.

Love Gin
Neben Wacholder bilden rote Rosenblätter, Eibisch, Goji Beeren und ganze Hibiskus Blumen die Kernbotanicals. Das Ergebnis ist ein leicht-fruchtiges und leicht-blumiges Aroma, mit Noten von roten Früchten und Zitrus. 42 vol. %

Oak Gin
Bei diesem Gin werden lediglich Wacholder und grobe gereifte Eichenstücke verwendet. Das Aroma enthält Vanille und geröstetes Karamell. Von Erscheinungsbild wie ein Whisky erinnert auch die Nase an Whiskytöne mit Noten von grünem Pfeffer. Oak Gin orientiert sich übrigens am 19. Jahrhundert wo Gin in großen Eichenfässern gelagert worden ist und somit seine Farbe und seinen Geschmack bekam.
42 vol. %

Hop Gin
Die Kombination von Hopfen und Gin liegt nahe, wenn es sich bei den Gin-Brennern zeitgleich um erfahrene Braumeister handelt. Die Kernbotanicals stellen Wacholder und Australian Galaxy Hops dar. Die Aromenpalette enthält neben Wacholder auch Zitrusnoten und eine leicht-herbe grüne Note vom Hopfen. 46 vol. %

Also für jeden etwas dabei. Ihr könnt alle vier bei uns im Laden probieren oder auch in den verschiedenen Tastings verkosten.