London Dry Gin No. 3 – Very British!

Der No. 3 London Dry Gin kommt aus dem Haus Berry Bros & Rudd in London. Seit Ende des 17. Jahrhunderts befindet sich der Firmensitz des Unternehmen in der St. James Street No. 3 und das erklärt dann auch schon schnell den Namen dieses Gin. Der in die Flasche eingelassene Schlüssel ist eine Replik des Originalschlüssels für die Räume von Berry Bros & Rudd.

Es ist wie das Design schon verspricht ein klassischer britischer Gin, bei dem der Wachöder im Vordergrund ist. Hergestellt wird er zwar für das Unternehmen in einer der ältesten holländischen Brennereien, die aber wiederum seit 300 Jahren im Besitz von Berry Bros & Rudd ist.
Dieser Klassiker kommt ohne Schnick Schnack und mit »nur« sechs Botanicals aus. Orangen- sowie die frischen Grapefruitschalen sorgen für die zitronige Frische. Angelikawurzel ist verantwortlich für die trockene Aromatik, Koriandersamen unterstützen Wacholder und die Zitrusaromen und der Kardamom fungiert hinterlässt einen fast schon cremig anmutenden Geschmack auf der Zunge und rundet alles ab.

Klassisch schön und lecker! Very British pur oder im Gin & Tonic und Martini.

Francois Gin Hanau Dry Gin – Gin aus der Heimat des Erfinders

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Wieder ein neuer Gin aus Hessen ist da. Dieses Mal kommt er aus Hanau und trägt den Namen Francois. Benannt nach dem gebürtigen Hanauer François de la Boë gilt als »Erfinder« des Gin und Mitbegründer der naturwissenschaftlichen Medizin. Er war es, der im Zuge seiner pharmazeutischen Experimente Alkohol mit Wacholder und weiteren pflanzlichen Zutaten mischte. Destilliert wurde er nach einer Idee zweier Hanauer von der bekanten Edelbrenerei Dierker aus dem Kahlgrund. Neben klassischen Gewürzen, Kräutern und natürlich Wacholder kommt die Blutorange als fruchtige Komponente dazu. Ein gradliniger Gin, der den Wacholder nicht versteckt. Gib dem Leben einen Gin!

13. September: SPIRITS & LETTERS – GIN & DESIGN // Designvortrag und Gin-Tasting

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Im Rahmen von Spirits & Letters werden wir uns dieses Mal dem Gin widmen.
Gin ist ein tradtionsreiche Spirituose, die lange ein angestaubtes Image hatte und jetzt gerade durch die Barkultur und durch junge, innovative Manufakturen geschmacklich und optisch wieder im Fokus ist.
Wie bereits bei den beiden Vorträgen, bei denen es um das Design und den Genuss von Whisky ging, so dreht sich nun alles um Gin & Tonic.
Der Designvortrag sowie das Tasting kommen vom Grafikdesigner Peter Reichard, der auch hinter »Die Genussverstärker« steht.

Wir stellen bei der Verkostung ungewöhnliche und außergewöhnliche Gins vor. Gins abseits der bekannten Marken oder aus kleinen Manufaktur-Destillerien. Geben Einblick in den geschichtlichen Hintergrund und wie gerade Design mitgeholfen hat ein Getränk für »alte Tanten« zum In-Getränk zu machen.

Alles andere als alltäglich, dafür überraschend und lecker. Wir werden die Gins zunächst pur und dann in der Kombination mit Tonic Water verkosten.

Samstag, 13. September 2014 — 18.00 Uhr
Ligatura, Europaallee 22, 66113 Saarbrücken

Dauer etwa 3 Stunden,
Preis für den Vortrag (Gin & Tonic inklusive):
39 € inkl. MwSt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Jetzt verbindlich anmelden: www.spiritsandletters.de