Namen sind Schall und Rauch! NO NAME von Ellermann & Spiegel

Namen sind Schall und Rauch! Der NO NAME vom Weingut Ellermann & Spiegel aus der Pfalz trägt nicht nur keinen Namen, sondern zeigt auch den immer noch vorhandenen Zweiflern von Rotwein aus Deutschland, dass sie sich irren. Über 12 Monate in neuen sowie mehrfach belegten Barriquefässern ausgebaut, macht diesen wein so herrlich kräftig. In der Nase zeigen sich einerseits fruchtige Aromen von dunklen Kirschen, Cassis und Blaubeeren und andererseits ein wenig Holz, Rauch, Vanille und einen pfeffrigen Abgang.  Vollmundig und saftig in großen Schlucken herrlich zu genießen. Dabei nicht marmeladig süß, sondern bei allem noch Frische, die einen großartigen Trinkfluss schafft. Da macht eine*r gerne noch eine zweite Flasche auf.

Die Hardfacts:
Rebsorten: Merlot, Cabernet Sauvignon, St. Laurent
Alkohol: 14 %
Anbaugebiet: Pfalz

 

28. Oktober: Red Red Wine – Weinverkostung

Red Red Wine heißt es in einem Song, der durch die Reggae-Version von UB40 bekannt wurde. Der Song steht für Lebensfreude und Genuss, ebenso wie guter Rotwein.

  • Red Red Wine, you make me feel so fine
  • You keep me rocking all of the time.

Wir nehmen Sie mit auf eine genussvolle Reise in die Welt der Rotweine. Rotwein aus Deutschland kann was, aber auch Frankreich, Spanien und Italien schicken wir mit Weinen ins Rennen.

Neben reinsortigen Weinen gibt es leckere Cuvées, die die Besonderheiten verschiedener Rebsorten gekonnt mit einander kombinieren.

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Weinen reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781

Preis 50 Euro inklusive Weinen und Pausenbuffet (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 28. Oktober, 20 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden)

MARAL – Easy drinking und dennoch komplex

Wir haben was ganz Neues für euch!
Björn Steinemann (invisuswines) und René Bell (Fine Drinks International) verbindet seit langem eine tiefe, kollegiale Freundschaft. In unregelmäßigen Abständen treffen sie sich, um gemeinsam neue Weine zu probieren, sich über die Marktgeschehnisse auszutauschen und Geschmacksprofile zu diskutieren. Dabei hat es ihnen besonders die Vielfalt von Terroir, Rebsorten und Typizitäten innerhalb Spaniens angetan.

Als die Märkte im Frühjahr 2020 aus den Fugen gerieten, wuchs in Beiden der Wunsch nach einem Wein für Weinkenner ebenso wie für interessierte Anfänger. Ein Wein voller Frucht und Struktur mit Farbe, Trinkfluss und Tiefe. Aber auch ein Wein unserer Zeit, ein Wein der Vertrautheit und Veränderung, aber nicht zwangsläufig ein Wein mit Tradition oder einer Geschichte.

Da seit dieser Zeit auch die Reisemöglichkeiten eingeschränkt sind, zogen sie mit Rafael Hellings einen Experten für lose Weine in Spanien hinzu. Gemeinsam verkosteten sie in mehreren Onlinesitzungen verschiedene Basisweine aus diversen Kellereien und Regionen. Dabei fiel die Wahl sehr schnell auf Bobal als Basis und die Erkenntnis diesen mit mindestens einer weiteren Rebsorte zu vermählen. Im Ergebnis hatte mal also die Frucht und das Säuregerüst eines Bobal gepaart mit der Würze eines Syrahs und der Struktur des Cabernet Sauvignons – das Projekt MARAL war geboren. Cabernet und Syrah wurden im Holz ausgebaut, um eine noch bessere Struktur zu geben.

Eine Ménage à trois, so naheliegend und doch so erfrischend neu und modern. Warm mit tiefer Farbe, fruchtbetont und strukturiert, authentisch und zeitgemäß. MARAL – easy drinking und dennoch komplex. Und jetzt auch bei uns.

Dreiklang von David Spies: Kleiner Goliath, Steinschleuder und Davids Goliath

Bei David Spies’ Premiumweinreihe dreht sich alles um »David und Goliath«. Wir kennen David nun schon seit 10 Jahren und er hat eine wahnsinnige Entwicklung durchlaufen. Seine Rotweine gehören für uns in diesem Preissegment mit zu den besten hierzulande.

Kleiner Goliath
Vollreife und aromatische Trauben von Sankt Laurent, Merlot und Portugieser von den Berglagen am Kloppberg traditionell in Bütten vergoren. Der Wein lagert einzeln in Barriques bevor er als Cuvée vermäht wird. Komplett trocken und 14 Vol % tragen die Aromen.
Toller Allrounder pur oder zu Pasta, Brotzeit und Gegrilltem.
Alkoholgehalt 14,0% vol. | Fruchtsüße 0,0 g/L | Fruchtsäure 5,4 g/L

Steinschleuder
Steinschleuder ist eine Cuvée aus Chardonnay & Weißburgunder, welche in den steinigsten Weinbergslagen von Dittelsheim und Westhofen wachsen. Die Frische des Weißburgunders und der kräftige, cremige Körper des Chardonnays ergänzen sich perfekt. Dazu kommen dann noch reife Fruchtaromen, eine dezente Salzigkeit und ein breites Kreuz durch den Ausbau im Holz. Genau das richtige Gleichgewicht von Frische und Kraft.
Perfekt zu kräftigerem Fisch, Gratins und Grichte mit Sahnesoßen oder einfach so zum Genießen.
Alkoholgehalt 13,0 %vol. | Fruchtsüße 2,9 g/L | Fruchtsäure 5,4 g/L

Davids Goliath
Die besten Rotweintrauben des Jahrgangs von Merlot, Cabernet Sauvignon und Portugieser werden für Davids Goliath ausgewählt und traditionell in Bütten vergoren. Nach 18 Monaten im Barrique kommt endlich der spannende Tag der Entscheidung, welche Fässer gut genug sind und sich zu einem Ganzen zusammenfügen. Und tada! Es ist ein großer Wein für moderates Geld. Er entwickelt sich im Glas und wird, runder, weicher und voller mit der Zeit. Eine Gaumenfreude par excellence.
Alkoholgehalt 14,0% vol. | Fruchtsüße 0,0 g/L | Fruchtsäure 5,2 g/L

Rosé vom Weingut Pfirman – Der Sommer kann kommen

Sommerzeit ist Rosé-Zeit. Ich finde zwar man kann auch ganzjährig Rosé genießen, aber ja, der Sommer ergänzt den Genuss.

Dieses Cuvee aus Spätburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot vom Weingut Pfirmann aus der Pfalz bietet viel erfrischende Frucht, die an Erdbeere und Weinbergspfirsich. Die frische Säure und Maracuja-Noten sind das i-Tüpfelchen. Schön gekühlt auf Terrasse, Balkon oder im Garten genießen, was braucht man mehr.