10. Februar: Whisky from Wine Casks (Whisky-Tasting)


Ein Tasting mit Whiskys, welche in verschiedenen Weinfässern ausgebaut wurden. Der Großteil der Aromatik von Whisky entsteht bei seiner Lagerung in Holzfässern. Für die Lagerung von schottischen Whiskys werden gebrauchte Fässer verwendet und je nach dem was zuvor in dem Fass gelagert wurde, prägt dies den späteren Whisky. Seit einigen Jahren ist neben dem Einsatz von Sherry- und Portweinfässern auch das Experimentieren mit verschiedenen Weinfässern für die Whiskylagerung beliebt. Die Bandbreite reicht von Rot- und Weißwein, über Amarone bis hin zu Dessertweinen. Wir bringen somit unsere beiden Leidenschaften – Whisky und Wein – unter einen Hut. Lasst euch überraschen!

Da es sich weitesgehend um Einzelfassabfüllungen handelt, werden die Whiskys der Verkostung erst kurz vorher bekannt gegeben und sind größtenteils andere als bei der letzten Verkostung.

Voraussichtlich werden folgende Whiskys in der Verkostung sein:

• Tullibardine »The Murray« Marsala Cask
• Teeling Riesling Cask
• Linkwood 11 Jahre, Dresdner Spätburgunder Cask Finish
• Caol Ila Pomerol Wine Cask »The Old Friends«
• Andromeda VI Amarone Cask »Scotch Universe«
• Deanston Bordeaux Cask Finish

(Whiskys können beim Tasting leicht variiieren, da es sich meistens um Single Cask handelt.)

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Whiskys reichen wir Weißbrot sowie Wasser. Bitte sorgt für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail: tasting@die-genussverstaerker.de oder direkt im Laden

Preis 50 Euro inklusive Whiskys und Pausenbuffet (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Laden in der Bernardstraße 63a,
Datum/Beginn 10. Februar, Sonntag 16:00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden)

Zum Tête-à-tête mit dem „Ménage à trois“ – ich verstehe nur Bahnhof oder Burgunder Cuvée?

Wer kräftigen Weißwein liebt, liegt mit „Ménage à trois“ vom Weingut Eymann vermutlich genau richtig. Es handelt sich bei diesem Wein um ein Cuvée aus Chardonnay, Weiß- und Grauburgunder. Die Trauben wurden gemeinsam von Hand gelesen und sind spontan vergoren. Das macht diesen Wein besonders komplex in seiner Aromenvielfalt. Gereift ist er im Doppelstückfass, einem traditionellen Holzfass. Ihr merkt bereits, dass hier viel Herzblut mit im Spiel ist.

In der Nase eine anregende Mischung aus Frucht und Würze – Mirabelle, Quitte, Rosmarin, Holz. Was der Geruch verspricht, findet ihr auch im Geschmack wieder: würzig, mineralisch, holzig-herb und zitrus-fruchtig. Nehmt euch Zeit für diesen Wein, denn er kann beim Trinken ruhig etwas Muße vertragen, um seine Aromen voll zu entfalten.

Allein oder mit Begleitung? Eine Kleinigkeit zum Wein zu essen, ist eine gute Idee – etwas Baguette mit Kräuterbutter, schwarze Oliven oder auch etwas Käse wie z.B. mittelalter Gouda. Wenn der Grill gerade an ist, probiert doch einfach auch mal gegrillte Wassermelone mit Ziegenkäse dazu– ein sehr feines Geschmackserlebnis!

Neugierig geworden? Wir hoffen, dass euch gerade das Wasser im Mund zusammenläuft und ihr Lust bekommt, euch ein eigenes (Geschmacks-)Bild von diesem tollen Wein zu machen.

Weingut Eymann, Pfalz, MÉNAGE À TROIS, Toreye, trocken, 2017

12. September: Wine Basics – genussvoller Einstieg in die Weinwelt

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Weiß, Rot, Rosé, trocken, fruchtig, kräutrig, mineralisch, … Wein hat viele Facetten. Im Rahmen der Verkostung »Wine Basics« stellen wir Ihnen die Weinlandschaft in Deutchland, verschiedene Rebsorten und Wein-Stilistiken vor. Auf informative, unterhaltsame und gleichfalls genussvolle Art lernen Sie die Bandbreite von Wein kennen. Lassen Sie sich überraschen von den aromatischen Tropfen der jungen Winzer. Mit dabei sind Weine vom Weingut Metzger (Pfalz), Weingut Brandt (Rheinhessen), Daniel Aßmuth (Pfalz), Weingut Weigand (Franken), Weingut Frederik Janus (Pfalz), Weingut Willems Willems (Saar).
 

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Weinen reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781

Preis 28 Euro inklusive Weinen und Pausenbuffet (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 12. September, 2014, 19:30 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)

Von Bullen und der Bullerei – Tim Mälzer trifft Weingut Metzger

Letzte Woche war ich in Hamburg unterwegs und nutzte die Möglichkeit in Tim Mälzers Restaurant Bullerei an der Sternschanze zu speisen. Hinzukommt, dass  in der Bullerei zwei Weine vom Weingut Metzger exklusiv ausgeschenkt werden. Das war dementsprechend ein zusätzlicher Anreiz.

Als wir eintraten war auch Tim Mälzer vor Ort und sprach mit verschiedenen Gästen. Die Atmosphäre war leger und angenehm. Der Service sehr aufmerksam.

Ich entschied mich für das Vier-Gang-Überraschungsmenü. Als Vorspeise gab es gebeizter Lachs mit verschiedenen Rübchen und sommerlichem Dressing, der zwischengang bestand aus einer mit Manchego gefüllten Nudelteigtasch in Gemüesud. Der Hauptgang war dann die Wucht, Schweinefilet (sous vide gegrt) und knuspriger Schweinebauch, dazu Spitzkohlgemüse mit Kümmel und kleine Kartoffel-Klöse. Das Dessert bestand aus einem Beerengelee und Hafermilcheis.
Alles in allem hat es sich gelohnt. Das Team der Bullerei kocht moderne Hausmannskost auf hohem Niveau oder im O-Ton der Bullerei: »Kreativklassisch und neudeutsch mit mediterranen Einflüssen«.
Bodenständig, gute Zutaten und hervorragend zubereitet und ein Restaurant zum wohlfühlen. Für 49 Euro auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis für ein solches Menü absolut ok.

Ich probierte das Bullerei Cuvée weiß und rot, jeweils vom Weingut Metzger. Die Weine sind nur in der Bullerei erhältlich. Sie sind ähnlich den beiden Cuvées Schwarzer Bulle und Weißer Bulle, die es beim Weingut Metzger gibt, aber jeweils mit einem einen Tick mehr Restsüße, vom Stil her aber ähnlich. Burgunder-Cuvèe bzw. der Rotwein mit seinen Cabernet Sauvigon-Anteile ein »internationales« Rotwein-Cuvée.

Man kann lediglich für zwei Stunden einen Tisch reservieren, aber es war auch kein Problem, dass wir ein wenig überzogen haben.