Da das gälische Buair an Diabhail of Islay für viele ein Zugenbrecher ist, hat sich unter Whiskyfreund/innen für die Abfüllungen von der Südlüste von Islay aus der Reihe The Whisky Chamber, die Kurzform Teufel durchgesetzt.
Neben dem »normalen« Teufel aus einem ex-Bourbon-Fass füllt Thomas Ide auch immer wieder andere Fässer ab, wie etwa Portwein.
Die mittlerweile vierte Auflage der Port Teufel ist eine Wucht.
In der Nase rauchige Feige in Portwein, Honig und spürbare Süße. Dr Rauch ist da, aber in der Nase noch zurückhaltend. Beim ersten Schluc dann eine Aromenexplosion. Der Rauch kommt deutlicher und bekommt noch mehr Kraft durch die Portweinsüße. Die knapp 57 Vol. Prozent sind kaum spürbar. Der Abgang ist sehr, sehr lange.
Noch gibt es ein paar letzte Flaschen.