Ron Bolivar – Ein flüssiges Denkmal für den Liberator

Ron Bolivar ist ein Blend von Rumqualitäten aus Provinzen Neugrenadas im Norden Südamerikas mit einem kleinen Schuss Karibik. Selbstverständlich ist unser flüssiges Denkmal für den Befreier Südamerikas, Simon Bolivar, nicht gefärbt und ohne Zusätze, also natürlich 100% Rum.

In der Nase geben sich ein zarter Hauch gewichtiger gelber Fruchtaromen mit einer Anspielung von Banane ein Stelldichein. Gut eingebettet in diese flüssige Komposition sind die spannenden Gewürzaromen und Anklänge von schwerem Holz, die von einem Spiel zwischen Rosinen, Bienenwachs und kandierten Früchten begleitet werden. Im Finale schwingt dann noch ein Hauch von holzigen Gewürzen, die an Zimt erinnern, nach. Am Gaumen präsentiert sich der Befreier dann schmeichelhaft und süß mit zarten Noten von Karamell und Kaffee mit Anspielungen von Kakao und dunklem Zucker. Ron Bolivar präsentiert sich wirklich sehr geschmeidig mit einem sehr angenehmen Mundgefühl, bei dem sich die Anmutung von Toffee oder Karamell mit Sahne und einer Prise von Kakao und Kaffee immer mehr verstärkt. Diese Noten von Sahnetoffee mit viel dunklem Karamell und zarter Süße setzen sich im Nachhall, ohne aufdringlich zu sein, fort und machen  Lust auf den nächsten Schluck. Ron Bolivar ist kein Leichtgewicht, fordert und nimmt mit auf eine sensorische Achterbahnfahrt.

Das flüssige Denkmal für den Befreier Südamerikas ist ein hervorragender purer Begleiter im Kabinett, der Bibliothek oder nach dem Essen im Club. Er wärmt auch charismatisch nach einem Spaziergang oder der Arbeit am Kamin. Für Premium-Cocktails ist Ron Bolivar eine aromatische Zutat und Basis. In einer schmucken Flasche und in kleiner Auflage händisch abgefüllt, ist er mit seiner stämmigen Art, vielschichtigen Aromatik, Tiefe und fruchtiger Vielfalt ein perfekter Begleiter zur Zigarre.

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Zwei Mal Pinot Meunier – Zwei Mal Sommer im Glas

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Pinot Meunier, eine Rebsorte, die in Deutschland im Gegensatz zu Frankreich nicht so weit verbreitet ist, und auch unter dem Namen Schwarzriesling oder Müllerrebe bekannt ist. In der Champagne, wo sie rund 30% der Fläsche ausmacht, dient sie – neben Pinot Noir und Chardonnay – zur Herstellung eines Teils des Grundweines für Champagner. Wir haben diesen Sommer gleich zwei Weine aus dieser Traube im Sortiment. Einmal den Blanc de Noir vom Weingut Hinterbichler und ein Rosé vom Weingut Hahn-Pahlke, beide aus der Pfalz. Sie zeigen was man aus der gleichen Rebsorte so unterschiedliche Weine machen kann.

Der Blanc de Noir von Hinterbichler besticht durch saftige exotische Fruchtaromen, dominiert von Bananennoten, was man ja eher selten im Wein findet. Der Rosé von Hahn-Pahlke kommt mit einer vollen Portion roter Beeren im Geruch und Geschmack. Für beide gilt, schön gekühlt und man hat richtigen Sommer-Weinspaß damit.
Beide Weine sind trocken ausgebaut, aber jeweils doch mit einer guten Fruchstüße, die die Fruchtaromen voll unterstützt.

17. September: Rum & Sweets (Rum-Tasting)

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In unserem Tasting zeigen wir euch nicht nur die spannende Welt der Rums aus verschiedenen Regionen der Welt. Wir kombinieren die Aromenwelt verschiedener Rums mit süßen Verlockungen wie Schokolade, Fudge und kandierten Früchten. Kommt mit uns auf eine kulinarische Entdeckungsreise. 

Und wie bei anderen Spirituosen aus unserem Sortiment gilt hier auch, Rum abseits des Mainstreams. Leichte, sommerliche Rums, fruchtige aber auch herb-würzige Destillate mit Röstaromen von Kaffee- und Kakao werden wir vorstellen. Schwerpunkt sind Einzelfass und Small-Batch-Abfüllugen von Compagnie des Indes und Plantation.

Zwischen den Rums reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail:
tasting@die-genussverstaerker.de

Preis 50 Euro inklusive Rum und Sweets (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 17. September 2017, Sonntag 16:00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden)


Foto: Andrey Cherkasov

Das Ende der Fahnenstange von Dorst & Consorten

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Im Sommer konnten wir das erste Mal eine Probeflasche dieses aussergewöhnlichen Weißburgunders verkosten und waren vom ersten Schluck an hin und weg. Und haben bald darauf einige Flaschen für unsere Kunden besorgt. Der Name »Das Ende der Fahnenstange« legt die Latte hoch, aber da kommt er auch locker drüber. 

Dieser Weißburgunder kommt saftig-weichen Fruchtaromen von Ananas, Birne und reifen Bananen, Brioche, Schmelz. Eingepackt in ein volles Mundgefühl eine dezente Süße. Die Cremigkeit schreit förmlich nach einem reifen Käse oder gegrilltem Huhn. Selbst zu einem Schweinekotlett macht er eine gute Figur. Man genießt jeden Schluck und denkt sich, ja, damit ist das Ende der der Pinot-Blanc-Fahnestange an Qualität und Genuss erreicht.
 
Was sagt Stefan Dorst selbst dazu:
»Ein Prachtexemplar eines Weißen Burgunders ! Stefan Bietighöfer und meine Wenigkeit unternehmen höchste Anstrengungen aus der Rebsorte Weißburgunder, die in der Südpfalz auf den sandig-lehmigen kalkhaltigen Anhöhen beste Bedingungen vorfinden, das letzte herauszukitzeln. Optimale Traubenreife, selektive Lese der optimal reifen Trauben teils in mehrmaligen Lesedurchgängen, schonendste Traubenverarbeitung, Vergärung in 500 ltr. Tonneau- und 225 ltr. Barriquefässern, 3-monatige Gärdauer mittels Spontanhefe, schonendste Handabfüllung ohne Filtration.«

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Genussverstärker-Adventskalender #7: Grauburgunder Alte Reben 2014, Weingut Benzinger

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Ein Grauburgunder wie man ihn nur selten findet. Allein schon im Glas fällt er durch seine rosa-lachsfarbene Tönung auf. Ist das ein Weißwein? Ja klar! Grauburgunder Trauben sind rötlich-grau und wenn man die gepressten Traubenschalen auf der Maische etwas stehen lässt werden die Farbpigmente aus den Schalen »herausgezogen«.

Im Glas bietet einem ein spannende Kombination von Frucht und würzigen Noten. Banane, Ananas und Birne werden ergänzt mit den Aromen frischer mediterraner Kräuter.
Im Mund kommen dazu noch eine frische Säure, eine gewisse herbe Kühle sowie etwas Vanille. Ideal zu herbstlich-winterlichen Gerichten.

Beim Ausschank auf dem Märktchen Donnerstags ist es einer der Favoriten unserer Kunden.