10. September: Säntis Malts Präsentation – offenes Tasting

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Von Beginn an wurden die Säntis Kreationen international prämiert. U.a. hat Jim Murray den Dreifaltigkeit 2010 zum European Whisky of the year gekürt und beim IWSC, einem der bedeutendsten internationalen Spirituosen Wettbewerb, werden die Whiskys aus dem Appenzeller Land ausgezeichnet. Wir stellen euch die Bandbreite der Säntis Single Malt Whiskys vor. Neben den Standardabfüllungen, die von feinfruchtig bis rauchig-torfig reichen, werden wir auch die jährlichen Sondereditionen unter dem Label Alpstein vorstellen. Die Alpstein-Abfüllungen reifen, wie die sonstigen Säntis Malts in alten Bierholzfässern, werden aber dann noch 1 bis 2 Jahre in verschienden Wein oder Süßweinfässern gefinished.

Für dieses offene Tasting an einem Samstag fallen keine klassischen Tasting-Gebühren an, ihr zahlt lediglich einen Unkostenbeitrag pro verkostetem Dram. Dafür könnt ihr euch das Tasting frei einteilen, von 13 bis 18 Uhr haben wir geöffnet.

Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, Offenbach
Datum 10. September, 13–18 Uhr

 

Säntis Edition for Germany II // Spezialabfüllung von Säntis Malts

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Mit dem neuen Importeur Wine & Spirit Partner Andrea Caminneci gibt es auch endlich wieder eine exklusive Abfüllung für Deutschland. Es handelt sich dabei um einen insgesamt fünf-jährigen Single Malt Whisky, der die ersten drei Jahre seiner Reifung in den für Säntis-Malt so typischen traditionellen Bierfässern verbracht hat. Die anschließende zweijährige Reifung in einem Sherry-Fass hat dem Whisky dann seine hauptsächliche, geschmackliche Prägung gegeben.

Was diesen Whisky von einem Großteil anderer Säntis-Abfüllungen unterscheidet, ist das Ausgangsmaterial, denn es wurde Rauchmalz verarbeitet. Das langsame Trocknen der keimenden Gerste über brennenden Buchenholz-Spänen und dem Schweizer Torf gibt dem Whisky eine geschmackliche Tiefe, ohne die Raucharomen allzu dominant im Vordergrund stehen zu lassen. Es bleibt also genügend Raum für die weichen, fruchtigen und fast süßlichen Akzente des Sherry-Fasses, die lediglich durch warme Rauch- und Röstnoten des Malzes untermauert werden.

Farbe dunkles Gold

Nase reife Früchte, Birnenschale und etwas Banane, aber auch Trockenfrüchte wie Birne und Feige, fast wie ein saftiger britischer Fruitcake mit rumgetränkten Rosinen, intensive Karamell-Noten, Vanille, buttrig und cremig wie Milchschokolade, die Rauchnoten sind lediglich in Form einer erkalteten Karamell-Creme durch weiche Röstnoten erkennbar

Gaumen wiederum reife Früchte und Trockenfrüchte insbesondere Feigen und Birnen, dezente warme Rauchnoten die sich wiederum hauptsächlich wie bei Karamell zeigen, Orangeat und buttriges Toffee, weiche Lebkuchen-Würznoten, dazu eine Prise Salz und Aromen von pfannengerösteten Pfefferkörnern

Abgang zart-bittere Schokoladen-Noten, Röstnuss-Aromen wie von Wal- und Haselnüssen, die ursprüngliche Fruchtsüße kommt erst wieder mit der sich entwickelnden Wärme im Mundraum zurück.

Tastingnotes von Julia Nourney