Aller guten Dinge sind … zwei. Seit ein paar Tagen ist der St. Kilian Two, als zweiter Whisky dieser noch jungen Brennerei aus Rüdenau bei Miltenberg. Dass wir Fans ihrer Abfüllungen sind brauchen wir hier echt nicht mehr betonen.
Nach One, folgt Two. Das besondere dieses mal: der Whisky reifte komplett in Amarone Fässern und wurd mit 54,2 Vol % abgefüllt. Man hat Whiskys aus drei verschiedenen Fassgrößen verwendet. 325 L, 225 l und 50 L. Wie die einzelnen Fässer geschmeckt haben, kann man im Blog von Whisky und Frauen nachlesen.
Wir beziehen uns auf das Endergebnis. Schon beim öffnen der Flasche strömen sehr weinige Noten einem entgegen. Der Amarone-Einfluss ist ab der ersten Sekunde nicht zu leugnen. Im Glas, wo er sich besser entfalten kann, riecht man dann dann rote Früchte, Weingummi aber auch etwas nussiges und ein wenig Schokolade.
Beim ersten Schluck ist man überrascht von der Weichheit, die der noch junge Whisky bei dem erhöhten Alkohol schon hat. Der Whisky breitet sich mit den fruchtigen und weinigen Aromen komplett im Mund aus, aber man schmeckt auch noch dass es ein Whisky ist. Der Geschmack bleibt lange.
Amarone-Fässer geben richtig viel Aromen ab und runden den eh schon fruchtigen Grundgeschmack von St. Kilian noch mal ab.
Schöne Fortsetzung des mittlerweile ausverkauften Batch 5 der Spiritsreihe.