Die Idee für das weiße Diner stammt aus Paris. Dahinter verbirgt sich ein Treffen zum Essen auf der Straße, im Park oder auf öffentlichen Plätzen. Als Ursprung der Veranstaltung wird der Sommer 1988 genannt, als ein gewisser Francois Pasquier seine überfüllte private Gartenparty spontan in den nahegelegenen Bois de Bologne verlegt haben soll.
Dabei sind alle Teilnehmer weiß gekleidet, bringen Getränke und Speisen selbst mit. Es gibt für die »Dîner en blanc« keine Ankündigungen, alles erfolgt nur über perönliche Einladung und mehr oder weniger im Verborgenen bis man sich dann zum Essen trifft. Man könnte sie auch als spontane Massenpicknicks bezeichnen.