25. Februar: Ginhead Times (Online-Gin-Tasting) mit Frank Schollenberger (The Man behind Ginhead)

Gin-Liebhaber/innen, Gin-Verrückte, Gin-Fans oder einfach nur Ginheads, das ist ein Tasting für euch. Wir führen schon länger die Gins unter diesem Namen. Jetzt werden wir euch erstmalig die gesamte Palette an Ginheads im Online-Tasting vorstellen. Und wir freuen uns umso mehr, dass wir Frank Schollenberger – The man behind Ginhead – zu Gast haben werden.

Im Tasting werden wir den Classic, den Spirit of 69, den Ginhead Love Affair sowie den Pinky Ginhead verkosten. Dazu gibt es zwei verschiedene Tonic Water.

Da wir auf Grund der Beschränkungen im Rahmen der Pandemie keine Tastings im Laden durchführen können, haben wir uns entschieden weiterhin Online-Tastings anzubieten. Ihr könnt die Proben (4 x 5 cl)  entweder im Laden abholen oder wir versenden auch per Post (Dann kommen jedoch 6 Euro für Porto/Verpackung hinzu). Im Vorfeld bekommt ihr einen Link zur Zoom-Sitzung.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis spätestens 20. Februar via E-Mail: tasting@die-genussverstaerker.de

WICHTIG! Der Versand der Samples erfolgt erst nach dem spätesten Anmeldetermin, da diese erst gemeinsam gefüllt werden. 

Preis 35 Euro (pro Person) /Bei Versand kommen 6 Euro Porto hinzu.
Ort Online-Tasting via Zoom
Datum/Beginn 25. Februar 2021, 20 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)

 

Wo kommt der Gin her?
Er kommt von unseren Kolleg/innen aus Bad Doberan aus Mecklenburg Vorpommern, vom Getränkekombinat Schollenberger. Als ich mit Frank Schollenberger telefonierte meinte er, er wolle den Gin gar nicht groß in Onlineshops haben, sondern lieber in kleinen ausgesuchten Läden. Und meinte: »Ihr seid ja ähnlich bekloppt wie wir, das passt.« Und ja neben der Liebe für Wein, Whisky, Gin, Rum und Genuss im allgemeinen ist uns eine weitere Liebe gemeinsam, der Fußball. Und für uns beide ist es kein Problem, dass des einen Herz für Hansa Rostock und des anderen für den FC St. Pauli schlägt – ganz nach dem Motto: All Colours are beautiful

Was hat es mit dem Namen auf sich?
In einem der wenigen Blogbeiträge im Netz heißt es dazu etwas diffus: »Interessant finden wir den Namen in Bezug auf die Herkunft. Ob da ein Wortspiel zu einem ähnlich klingenden Wort eingeflossen ist, spekulieren wir immer noch.« (Quelle: Gin-Nerds)

Dabei ist die Sache doch eindeutig und man muss da nicht herum eiern. Ja, es ist es Anspielung auf Gin und Skinheads. Darauf deutet auch der Trojan Helmet hin. Ursprünglich das Symbol das britischen Ska Labels Trojan, aber heute als Symbol für die traditionelle und antirassistische Skinhead Bewegung steht. Ska, Reggae und Rocksteady waren und sind die Musik der Skindheads. Damit sind nicht Rassisten und Nazis gemeint (die von den echten Skinheads auch verächtlich Boneheads genannt werden), die sich den Kopf rasieren, sondern eine Jugendkultur aus England. Als weiße proletarische Jugendliche und junge jamaikanische Einwanderer zusammen feierten, tanzten und tranken. Eine Jugendkultur, die zunächst unpolitisch war aber multikuluturell.
Don Letts, Sohn jamaikanischer Einwanderer und vielseitig seit Jahrzenten in der Punk und Ska Community aktiv, sagt dazu:
»Dass sich weiße Skins und schwarze Rude Boys, wie ich einer war, mehrheitlich immer gut vertragen haben, war nie gut genug für eine Schlagzeile.« (Quelle: Welt)

Mehr dazu im ganz passable Artikel der Welt »Als Skinheads die Migranten integrierten«