1. Dezember: Bernard lädt ein im fünften Jahr

Zwischen Goetheplatz und Kaiserstraße, dem neuen Hafenquartier und der Berliner Straße hat sich in den letzten Jahren eine spannende Mischung entwickelt:

Besondere, inhabergeführte Läden sowie Gastronomie, das seit drei Jahren erfolgreich bestehende “Märktchen” und eine große Anzahl an Ateliers in den Hinterhöfen, die durch gemeinsame Aktionen mehr Menschen ins Offenbacher Nordend locken wollen.

Am 1. Dezember öffnet direkt in der Bernardstraße der neue Yogaladen Offenbach seine Türen. In der selben Straße wohnt die Künstlerin Stefanie Hutter, die ihre beeindruckenden Werke mit Japanlack vorstellen wird.
Dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei sind auch die OFOF Cafebar in der Ludwigstraße sowie die Mietwerkstatt „Werkbank“ in der Domstraße.
Neben der Goldschmiedewerkstatt Strandperle und dem Wein- und Spirituosenladen Die Genussverstärker gehören auch die Etagerie und Maschenwahn mittlerweile zum festen Stamm der beteiligten Läden.
Wieder dabei sind auch die Ateliergemeinschaft Offenbar, die Schule für Mode. Grafik. Design, Pedalinski Fahrräder und Andrea da Silva mit ihrem Showroom von Material ID.

Die Bandbreite der sich präsentierenden Läden reicht von Schmuck, Wolle, Wein, Whisky und anderen Spirituosen, Mode, Fotografie, Interieur, Design, Yogakursen, Kunst, Workshops, Betonobjekten bis hin zu Fahrrädern.
Besucher von „Bernard lädt ein“ können auf ihrem Rundgang Stempel sammeln und diese im Laufe des Tages an einem der Orte, zum Beispiel als Rabatt für ihren Einkauf, für ein Glas Sekt oder ein Heißgetränk, einlösen.

Durch die nahegelegene S-Bahn-Station Ledermuseum ist das Offenbacher Nordend gut von Hanau, Rodgau, Mühlheim oder Frankfurt erreichbar.

Wir freuen uns auf Euren Besuch
Yogaladen Offenbach //Schule für Mode. Grafik. Design. // Die Genussverstärker // Material-ID // OfOf Cafebar //Strandperle // Stefos Japanlack // Pedalinski // Etagerie // Maschenwahn // Offenbar // Mietwerkstatt Werkbank

25. Oktober: Gin made in Germany (Gin-Tasting)

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Gin ist eine tradtionsreiche Spirituose, die in letzter Zeit wieder im Fokus vieler Genießer ist. Pur oder in Longdrinks, wie dem Klassiker Gin Tonic, erfreut sich Gin wachsender Beliebtheit.
Im Fokus dieses Tastings stehen Gins aus Deutschland, den auch hier hat der Boom viele Brennerei für ihre eigenen Kreationen inspiriert. Wir stellen bei der Verkostung sechs ungewöhnliche und aussergewöhnliche Gins vor. Gins abseits der bekannten Marken und aus kleinen Manufaktur-Destillerien.
Mit dabei sind u.a. Hoos Gin, Amaoto Gin, Ferdinands Saar Dry Gin, OGMA Gin, Billy Bones und Gin Sieben.
(Die Gins können leicht variieren, da nicht immer alle Gins vorrätig sind.)

Alles andere als alltäglich, dafür überraschend und lecker. Wir werden die Gins zunächst pur und dann in der Kombination mit Tonic Water verkosten.
In der Pause gibt es ein paar Snacks zur Stärkung und zur Neutralisierung bieten wir Wasser und Weißbrot an.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail:
tasting@die-genussverstaerker.de

Preis 45 Euro inklusive Getränke (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Laden in der Bernardstr. 63a, Offenbach
Datum/Beginn 25. Oktober 2017, 20:00 Uhr (Dauer ca. 2–2,5 Stunden)

Nordés Gin – Gin aus dem Norden Spaniens

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Nordés stammt nicht wie man vom Namen erst einmal denken mag, aus Nordeuropa, sondern aus dem Norden Spaniens, aus Galicien. Wie viele Gins aus Spanien ist es von den Aromen alles andere als ein klassischer Gin, sondern ist überraschend. Als Basis für die Mazeration der Botanicals wird ein Destillat aus der Weißweintraube Albariño verwendet. Dazu kommen 14 Botanicals, neben Wacholder vor allem exotische Zutaten wie Hibiskus, Tee, Zitronenschalen, Eisenkraut, Süßholz und Friesenkraut. Aber das was ihn klar unterscheidbar macht ist die Verwendung von Eukalyptus.

In der Nase ist der Gin sehr blumig, kombiniert mit Aromen von Zitrone, Rosmarin, Zimt und eben Eukalyptus. Der Wacholder ist eher dezent

Ein filigraner Gin, der ein möglichst trockenes Tonic Water (Schweppes Dry, Erasmus Bind Dry oder Fever Tree Naturalles Light) gut verträgt, so das die feinen Aromen im Drink noch heraus kommen. 

Nordés Gin zeigt wieder diese eher blumig-fruchtig Art von Gins aus Spanien.

Ledaig 2005/20017 Signatory Vintage – Lagerfeuer am Strand mit Trockenfrüchten und Kräutern AUSGETRUNKEN

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Die Abfüllungen des Vorgängerfasses waren auch bei uns schnell ausverkauft. Jetzt hat Kirsch Whisky noch mal nachgelegt und das Schwesterfass abgefüllt. 11 Jahre im First Fill Sherry Butt gelagert, so dass sich die typische torf-rauchigen Noten des Ledaig verschmelzen mit den Sherry-Noten.

In der Nase jede Menge Torfrauch, salzig bis jodische Meeresaromen, Lagerfeuer, süß-herbe Aromen. Im Mund dann wieder Rauch, aber dazu Kräuter und Lakritz, erdige Noten, auf jeden Fall eine Explosion von Torfrauch und Trockenfrucht mit herben Kräutern. Unheimlich lange anhaltend. Sehr komplex. Ein Whisky mit dem man sich länger beschäftigen kann. Die Fassstärke (57,3 Vol %) ermöglicht es auch nach und nach mit ein paar Tropfen Wasser dem Whisky weitere Aromen zu entlocken. Großer Genuss und Spaß. Es wurden nur 653 Flaschen abgefüllt, einige wenige davon kamen auch zu uns.

Le Gin – Gin aus der Normandie

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Wenn man sich etwas mit Gin beschäftigt erfährt man schnell wie Gin hergestellt wird. In einen hochprozentigen Alkohol werden Wacholder und andere Botanicals eingelegt. Die so genannte Mazeration. Der Alkohol entzieht den Botanicals die Aromen und wird dann zumindest beim London Dry Gin abschließend noch einmal destilliert. Der verwendete Grundalkohol ist meistens ein Getreidebrand, muss es aber nicht sein. Aber auch Alkohol aus Kartoffel (Windspiel Gin), Weinbrand (G’vine Gin), Rum (Dictador Treasure Gin), Trester (BCN GIn) oder eben Calvados wie beim Le Gin aus der Brennerei von Christian Drouin aus der Normandie.

In der Nase verbindet sich Apfel mit den typischen Wacholdernoten. Im Mund sehr würzig und der Apfel auch eher in seiner herben Note. Mit einem leichten Tonic Water entfalten sich die Apfelnoten noch besser. Doch trotz alledem bleibt es ein Gin mit seiner dominaten Wacholder-Aromatik. Eigentlich etwas was jeden Apfelweinfreund aufhorchen lassen sollte. Einfach mal neue Wege wagen und die ausgetretenen Pfade der Gin-Welt verlassen, um etwas Neues zu entdecken.

Wir haben Le Gin als Miniatur und als große Flasche (0,7 l). Probiert werden kann man ihn im Laden.
Als Tonic Water empfehlen wir Erasmus Bond Dry, wenn man es eher trocken mag, und Fever Tree Indian Tonic Water, wenn man es fruchtig mag.