Principe de los Apostoles Gin – so schmeckt Argentinien

Wir sagen immer, Gin ist international und in den letzten Jahren wurde das durch den Boom mehr als deutlich. Kaum ein Land, aus dem kein Gin stammt. Aktuelle bei uns eingetroffen ist der »Principe de los Apostoles Gin«. Ein Gin aus Argentinien und der eine Hommage an das argentinische Nationalgetränk ist, den Mate-Tee. Was hierzulande durch hippe Limonaden hauptsächlich bekannt ist, wird in Südamerika als Tee konsumiert. Zu verdanken haben wir dies Renato Giovannoni. Als Barkeeper bereiste er viele Länder bevor er nach Argentinien zurück kehret und dort eine der besten Bars der Welt eröffnete. Als klassisches Speakeasy – illegale Bars der Prohibitionszeit –, zu dem man nur durch einen Blumenladen und Gänge in den Keller gelangt, hat Tato – so sein Spitzname – dort nicht nur die Argentinier/innen von genussvollen Alternativen zu Fernet-Cola (der Kultdrink im Land) überzeugt. Er hat auch gleich einen eigenen, argentinischen Gin entwickelt.

Er sollte nicht nur einen argentinischen Namen tragen sondern auch geschmacklich das Land repräsentieren. So kamen neben dem obligatorischen Wacholder unter anderem Eukalyptusblätter, Grapefruit und Peperina – eine argentinische Minzart – sowie die landestypische Mate zum Einsatz.

In einer aufwendige Art der Herstellung werden alle Botanicals einzeln mazeriert und das bei unterschiedlicher Alkoholstärke und Dauer.

Und was kommt dabei heraus? Ein geschmacklich wirklich aussergewöhnlicher Gin. In der Nase zunächst der Eukalyptus, dann erdig warme Noten von der Mate, was aber auch ein wenig an Schokolade-Minz-Täfelchen aus England erinnert.

Im Mund ist er dann pur ganz cremig und ölig. Die Mate ist jetzt präsenter, dazu etwas Pfeffer und die frisch-bitteren Noten der Grapefruit. Gute Kombination mit Tonic war für uns das Indi Tonic.

Musikalisch dazu die Argies aus Argentinien mit einer international verständlichen Ode ans Trinken: Prost, Nastrovje, Cheers

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Skin Gin for Rudegirls & Rudeboys

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Der »Skin Gin« kommt aus dem Hamburger Umland und trägt seinen Namen durch das ungewöhnliche Flaschendesign. Die Flasche ist mit einer Art Schlangenhaut überzogen. Bei dem Namen »Skin Gin« gibt es natürlich auch noch eine andere Assoziation – Skin als Abkürzung für Skinhead. Wobei man hier noch mal klar stellen muss, dass die ursprüngliche Skinhead-Bewegung durch den jamaikanischen Ska beeinflusst war (und bis heute damit verbunden ist) und nichts mit irgendwelchen rassistischen Arschlöchern zu tun hatte.

Ein Freund von den SHARP Frankfurt (Skinheads Against Racial Prejudice) fragte mich vor einiger Zeit ob ich ich den Skin Gin kenne. Ich hatte ihn bereits vorher mal probiert und bereits für gut befunden. Nun ist er auch endlich bei uns angekommen. Auch von den Aromen ein idealer Gin für alle Rudegirls und Rudeboys. Zumindest wenn man die Vorliebe für Pfeffi, diesen pfefferminzigen Schnaps, mit einbezieht. Denn der Skin Gin bringt neben dem gin-typischen Wacholdernoten sowie den Aromen von Ziturs, Orangen und Grapefruit auch eine gehörige Portion Minze mit.

Als Soundtrack kann hier auch nur der Grandfather of Ska, Laurel Aitken, herhalten mit seiner Hymne für alle Skinheads. It’s for Rudegirls & Rudeboys not for racists assholes.
 

Genussverstärker-Adventskalender #4: Nordés Gin aus Galizien

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Dieser Gin aus der spanischen Region Galizien ist noch ein absoluter Geheimtipp. Ungewöhnlich vor allem durch seine feinen Minz- und Eukalyptusaromen. Pur oder im Longdrink-Klassiker Gin & Tonic ein Genuss.

 

Breil Pur // Gin – Made in Switzerland

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Nach schweizer Whisky war es nur folgerichtig auch schweizer Gin mit ins Sortiment aufzunehmen. »Breil Pur« ist ein durch und durch schweizerisches Produkt. Rückgrat bilden die von Hand gepflückten Bio-Botanicals aus der Schweiz, wie Alpenwacholder, Alpenrosen und Schokoladenminze. In der Nase überraschen zunächst die frischen Minzaromen, dazu Wacholder und Noten von reifen Orangen und Zitrusfrüchten. Im Mund explodiert dann die Minze in Kombination mit den recht weichen Wacholdernoten. Er ist im Mund sehr weich und cremig und die Aromen von reifen Früchten, etwas Schokolade und der Minze bleiben lang anhaltend. Der Gin entstand in Zusammenarbeit mit dem britischen Gin-Experten Dr. David Clutton (England). Er begleitete die Produktentwicklung von Anfang an.

Die unweit von Brigels (Breil ist der romanische Name der Gemiendet) entfernte Destillaria Candinas blickt auf eine fast 200 Jahre alte Brennertradition zurück und zeichnet für das Destillat verantwortlich. In sechster Generation destilliert Gion Candinas auf seinem Bio-Suisse zertifizierten Bauernhof vorzügliche Spirituosen nach uralten Rezepten. Selbstverständlich auch auf einem mit Tannen- und Eschenholz gefeuerten Kupferbrennofen. Jede einzelne Flasche wird dann später von Hand abgefüllt, nummeriert, etikettiert, verkorkt und versiegelt. Echtes und authentisches Handwerk von höchster Güte – Made in Switzerland.

Wir empfehlen ein mildes Tonic Water wie Goldberg oder auch das Indian Tonic Water von Thomas Henry für den klassischen Gin & Tonic.
Den Gin sowie das Tonic Water gibt es bei uns im Laden in der Bernardstraße 63a in Offenbach.