15. Januar: Whiskyreisebericht Vol. 2 durch Schottland – Whisky-Tasting

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Wir besuchten im Sommer 15 Destillerien quer durch die Lowlands, Highlands und Islay. Nach dem ersten ausgebuchten Tasting im Herbst stellen wir die Destillerien des zweiten Teils unserer Reise vor. Entlang unserer Route besuchten wir zahlreiche Destillerien und stellen diese in Form eines Whiskys vor. Von den 15 besuchten Destillerien haben wir einige an Hand von Whiskys für euch zusammen gestellt:

Deanston 12 Jahre
Glenturret Petaed Surprise, Hepburns Choice
Aberfeldy
Bunnahabhain
Ardbeg
Bruichladdich Valnich 23, Port Cask

(Sollte ein Whisky nicht erhältlich sein, wird er durch einen vergleichbaren oder höher wertigeren ersetzt.)

Ergänzt wird dies durch Fotos von der Reise.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
tasting@die-genussverstaerker.de 
Wir haben nur eine begrenzte Platzanzahl, bei Interesse wirklich frühzeitig Plätze reservieren!

Preis 45 Euro inklusive Whiskys und Pausenbuffet (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, 63067 Offenbach
Datum/Beginn 15. Januar 2017, 16:00 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)

29. November: Whiskys from Islay (Whisky-Tasting)

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Wir nehmen Sie mit auf eine liquide Reise zur schottischen Hebriden-Insel Islay. Sie gilt mit ihren acht produzierenden Destillerien, die für ihre maritimen und rauchig-torfigen Whiskys berühmt sind, als  Whisky-Insel.
Wir haben die Destillerien besucht und nun möchten wir Ihnen diese anhand vieler Fotos und Whiskys vorstellen. Auch die landschaftliche Schönheit dieser Insel wird nicht zu kurz kommen.
Sie lernen die zur Zeit acht aktiven Destillerien Ardbeg, Bowmore, Caol Ila, Bruichladdich, Bunnahabhain, Kilchoman, Lagavulin und
Laphroaig kennen. Dazu haben wir eine Auswahl begleitender Whiskys zusammengestellt, die Ihnen die Charakteristik der Malts der Insel näher bringen. Schwerpunkt sind dabei Einzelfass-Abfüllungen, die den Destillerie-Charakter hervorragend widerspiegeln.

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Whiskys reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781

Preis 48 Euro inklusive Whiskys und Pausenbuffet (pro Person)
Ort die genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 29. November 2015, 16:00 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)

25. Januar: Whiskys quer durch Schottland // Whisky-Tasting AUSGEBUCHT!

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Wer immer schon mal die geschmackliche Bandbreite schottischen Whiskys kenne lernen wollte, der ist hier genau richtig. Und damit auch für alle jene geeignet, die sich das erste Mal dem schottischen »Lebenswasser«, dem Uisge Beatha, nähern wollen. Beim Tasting erfahren Sie auch wie Whisky produziert wird, was sich hinter Begriffen wie z.B. Single Malt oder Fassstärke verbirgt und etwas über die vielfältige Geschichte des Whiskys und die der Destillerien. Wir präsentieren Ihnen aus den verschiedenen Whiskyregionen – Lowlands, Highlands, Speyside, Islay, Campbeltown und Inseln, je einen Whisky

»Die Mannigfaltigkeit der Genüsse, die sich hinter dem Wort Rotwein verbirgt, ist allgemein geläufig und anerkannt. Für die meisten Menschen dagegen ist Whisky einfach nur Whisky. Wie falsch diese Einschätzung doch ist.«
Eric Linklater, schottischer Autor

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Whiskys reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781

Preis 40 Euro inklusive Weinen und Pausenbuffet (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 25. Januar 2015, 16 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)

NEU: Drei Abfüllungen von Hepburn’s Choice – Glentauchers, Glenrothes, Caol Ila

Wir haben einen neuen unabhängigen Abfüller im Sortiment, uns zwar aus dem Hause Hunter Laing präsentieren wir Ihnen die Hepburn's Choice Abfüllungen. Es handelt sich hierbei um Einzelfassabfüllungen mit 46% Trinkstärke. Selbstverständlich wird bei allen Abfüllungen auf den Zusatz von Farbstoff und auf den Prozess der Kältefiltrierung verzichtet.
Hepburn's Choice wurde zu Ehren von William Hepburn, dem verstorbenen Großvater mütterlicherseits des Direktors, benannt. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit im diplomatischen Dienst, bereiste Mr Hepburn viele verschiedene Länder rund um den Globus und war ein wahrhafter Whisky Connoisseur seiner schottischen Whiskies, mit welchen er sich ein Stück Heimat auf Reisen bewahrte.
Wir starten mit diesen drei Abfüllungen von Caol Ila, Glentauchers und Glenrothes:

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Glentauchers, 2005, 8 Jahre, Speyside
Ein wundervoller und auch seltener Glentauchers. Hier treffen Kaffee, exotische Früchte, Ahornsirup und Bountyschokolade aufeinander. Glentauchers ist eine sehr unbekannte Destillerie in der Speyside. Sie wurde 1897 durch James Buchanan gegründet. Das kuriose an der Sache ist, dass James Buchanan keinerlei Ahnung von der WHiskyproduktion und dem Vertrieb hatte. Noch kurioser ist, dass er nicht einmal das Kapital hatte, um diese Destillerie zu bauen. Durch seinen unbändigen Optimismus, wurde schließlich im Jahre 1898 die Produktion aufgenommen. Von Glentauchers findet man kaum Single malts. Der größte Anteil verschwindet in Blended Whiskys.

Nase Süße Früchte, Sherry, Nussaromen, Honig, Schokolade
Geschmack Bounty-Riegel, Kaffee, exotische Früchte und Ahornsirup
Abgang Wieder der Bounty-Riegel, etwas würzig, Trockenfrüchte und im Gesamteindruck ein langes Finish.

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Glenrothes 2004, 9 Jahre, Speyside
So sollte ein Whisky aus einem first fill Sherryfass schmecken. Dunkle Geschmacks- und Geruchspalette, Kirsche, Schokolade, Tabak und wunderbares Trockenobst. Der Sherryeinfluss erschlägt den Whisky nicht, sondern lässt noch Platz für Mehr. Ohne Farbstoff, nicht kältefiltriert. Limitiert auf 782 Flaschen. (First fill sherry butt)

Nase Trockenobst, Kirsche, dunkle Früchte, Schokolade und etwas Tabak.
Geschmack Typisch Glenrothes – etwas erdig und ölig. Sehr vollmundig und perfekt dosierte Sherryaromen. Ebenso etwas Wildkirsche (Haribokirschen?) und dunkle Beeren.
Abgang Wildkirsche, ölig, Salz, Leder – sehr wärmend.

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Caol Ila 2008, 5 Jahre, Islay
Ja, der Whiskyboom macht sich bermerkbar. Ältere Islay-Whiskys zu vernünftigen Preisen von unabhängigen Abfüllern sind kaum mehr zu bekommen. Aber ich finde es ist auch eine Chance zu zeigen, dass die junger Whiskys, auch wenn sie ab und an etwas ungestüm wirken, ebenso ein Genusserlebnis ist wie die ausblancierten gereiften Malts. Dieser Caol Ila ist keine Torfbombe, sondern eine filigraner und eleganter Single Malt.

Nase fruchtig, leicht süßer Rauch, typisch für Caol Ila, mild und einladend
Geschmack auch hier eher ein milder Rauch, etwas Fruchtaromen, die an grünen Apfel und Zitrusfrüchte erinnern, aber auch
Abgang ölig und salzig, mit einem mittellangen Abgang.

The Duke – Münchner Gin nun in Offenbach

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Was da in einem Artikel über die beiden Macher des »The Duke Munich Dry Gin« in der Süddeutschen Zeitung zu lesen war machte mich neugierig:

»Der Gin, den sie tranken, war so fad wie die Jobs, die sie machten. Also beschlossen zwei Münchner, sich ihre eigene Destillerie zu bauen.«

Nach einem Jahr Entwicklungszeit stand am Ende der Schnapsidee »The Duke«. Mittlerweile ist er europaweit vertreten und beliebt. An der kleinen Manufaktur, die sich im Herzen Münchens befindet, hat sich seither aber nichts Wesentliches geändert. Das besondere bei diesem Gin ist, dass der Betrieb bio-zertifiziert ist und dementschprechend seine Botanicals komplett aus biologischem Anbau bezieht.

Zum obligatorischen Wacholder kommen Koriander, Zitronenschalen, Angelikawurzel, Lavendelblüten, Ingwerwurzel, Orangenblüten, Kubebenpfeffer und weitere »Drogen«, wie die macher ihre Botanicals selbst nennen, hinzu. Insgesamt sind es 13 Kräuter und Gewürze die dem »The Duke« sein Aroma verleihen. Für die so zusagen typisch bayerische Note sorgen Hopfenblüten und Malz.

In der Nase etwas Wacholder, Kräuterbonbons und eine Mischung aus Orangenschalen und Grapefruit. Im Mund cremig-sahnig, mild, weich, langanhaltend, wieder der Geschmack, der an Kräuter und Orangenzesten erinnert sowie ein Note von frischem, grünen Holz. Am Ende auch eine leicht pfeffrige Note, die lange auf der Zunge bleibt. Ein klassicher Gin mit kleinem bayerischen Touch.