Isle of Raasay – Batch 2 /// Neue Whisky-Insel auf der Schottland-Karte

Seit 2017 ist di Isle of Raasay neu auf der schottischen Whisky-Karte. Denn damals wurde die gleichnamigen Destillerie gegründet. Die Insel gehört zu den inneren Hebriden und liegt unweit der deutlich bekannteren Isle of Skye. 

Aktuell liegt das zweite Batch des Whiskys der Brennerei vor und er hat uns von Anfang an überzeugt.

Getorfte und ungetorfte Rohbrände, separat gereift an der Küste von Raasay in je drei ausgesuchten Fasstypen:

First Fill Rye Whiskey Casks, Virgin Chinkapin Oak Casks, First Fill Bordeaux Red Wine Casks – diese Fasskombination gab es in der Geschichte des Scotch Whiskys noch nicht.

Im Insel-Whisky trifft Kirsche auf Aprikosen und Holzrauch auf Salzkaramell. Dunkle Fruchtnoten bringt bereits der Rohbrand mit, dazu sorgen mineralreiches Raasay-Wasser und eine sehr lange Fermentation von bis zu 118 Stunden (5 Tage).

Den Raasay-Charakter betont die junge Brennerei mit einer eigenen Flaschenform. Die ungleichmäßige Oberfläche steht für die wilde Schönheit der Insellandschaft und deren geologisches Erbe ein. Grundlage für den Signature Single Malt ist Malz aus schottischer Gerste, über Highland-Torf gedarrt. Noch! Denn ausschließlich Zutaten von der Hebrideninsel zu nutzen, ist das erklärte Ziel. Dafür brachten die Gründer, Bill Dobbie und Alasdair Day, im Mai 2017 nach mehr als 40 Jahren den Gerstenanbau zurück nach Raasay. Seitdem gedeihen hier bereits etwa die alten isländischen Sorten Bere und Iskria. Es bleibt also spannend.

Und der Whisky? Er erinnert ein klein wenig an die Whiskys der benachbarten Talisker-Brennerei. Leichte Rauchigkeit, salzig und auch eine Spur Pfeffer. Dazu dunkle Frucht, Karamell und wunderbare Öligkeit. Definitiv etwas für fans maritimer Whiskys wie eben Talisker, Highland Park, Old Pulteney oder Glen Scotia.

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Reserve du Cochonnet – das Schweinchen, Boule und ein fruchtiger Rotwein

Réserve du Cochonnet ist ein fruchtbetontes Rotwein-Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah aus dem Süden Frankreichs. Im Glas ein dunkles Rot und beim Riechen im Glas, viel Frucht, dunkle rote Früchte. Samtig im Mund und die gewisse Restsüß ist sprübar, aber nie unangenehm. Ideal zu schweren herzhaften Essen wie Lammbraten, Wild, aber auch zu Steak oder aromatischem Hartkäse

Was hat das Alles mit Boule zu tun? Das Schweinchen oder französisch Cochonnet ist die Kugel bei der die Spieler*innen mit ihren Metalkugeln möglichst nah kommen wollen. Und ja ein Wein, der sich anbietet bei diesem geselligen Spiel getrunken zu werden.

 

31.1. // 20.2. // 28.3. // Kulinarisches Whisky-Tasting in der Gutsschänke Gut Hühnerhof in Gründau

Lassen sie sich von einer außergewöhnlichen Kombination überraschen und genießen Sie einen tollen Abend in stilvollem Ambiente. Whisky und Kochen passt hervorragend zusammen. Doch bei diesem Menü kommt der Whisky nicht in die Marinade oder Soße, sondern wie ein Speisenbegleiter gleich einem Wein. 

Dabei wird Peter Reichard von „Die Genussverstärker“ aus Offenbach jeden Whisky entsprechend vorstellen und Stefan Schwedt, Küchenchef der Gutsschänke Hühnerhof dazu ein korrespondierendes Food-Pairing zaubern. 

Termine: 31.01. 2017 · 20.02.2017 · 28.03.2017 
jeweils um 19.30 Uhr 
Dauer: 2 – 2,5 Stunden inkl. Tasting und 6-Gang-Food-Pairing 
Preis: 99,- EUR 

Anmeldung etc. direkt bei der Gutsschänke Gut Hühnerhof in Gründau.

Da es bei unserem Whisky Tasting nicht um Whiskymarken geht sondern um limitierte Abfüllungen neuer Aromen, haben wir für Sie ein Menü zusammengestellt, das die Aromen unterstützt wie Salzig-maritim, florale Noten, süße Fruchtaromen, dunkle Fruchtaromen, nussige Aromen, sowie rauchige Aromen, welche die vorangegangenen Aromen jeweils mit Rauch ergänzen. 

1. Gang zu salzig-maritim (Springbank 10)
Sashimi vom Lachsfilet auf Wakame Algen, grünem Kartoffelsalat, Luft und Liebe 

2. Gang zu floralen Noten 
Heukäse, Feigensenf, Salatbukett, Holzofen-Feigenbrot 

3. Gang zu süßen Fruchtaromen von gelben Früchten 
Zart rosa gebratenes Medaillon vom Rinderfilet an gebackener Passionsfrucht, Mango und Honig-Melone, Creme Surprise, frisch geraspeltem Meerrettich und Butterkartöffelchen 

4. Gang zu dunklen Fruchtaromen 
Hausgemachte Tortelli "Kürbis" auf Sugo von frischen Tomaten und getrockneten Früchten in dunkler Sherry-Schalottencreme 

5. Gang zu nussigen Aromen 
Kleines geeistes Dreierlei von Erdnuss, Haselnuss und Walnuss auf Fruchtsaucenspiegel, Krokantsahne 

6. Gang zu rauchigen Aromen 
Tatar von Tete de Moine, Schwarzwälder Schinken und frischem Ruccola, angerichtet im kleinen Einmachgläschen mit Hickory-Rauch aus der Smoking-Gun

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Atlantico Private Cask Rum

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Für Atlantico Rum wird ausschließlich Zuckerrohr aus eigenem Anbau verwendet. Um das Aroma dieses Rohstoffs voll zur Geltung zu bringen, vereint Atlantico in der Dominikanischen Republik klassischen Melasse-Rum und Rhum Agricole aus frischem Zuckerrohrsaft. So entsteht eine feine Balance aus dem vollen Körper der Melasse und der pflanzlichen Frische des Zuckerrohrs. Grundlage hierfür ist ein dreistufiges Reifeverfahren: Nach der Destillation lagern Melasse-Rum und Rhum Agricole in separaten Fässern. Daraufhin werden sie vereint und reifen gemeinsam, um sich harmonisch miteinander zu verbinden. Im Solera-Verfahren reift dieser Blend schließlich aus und wird kurz vor der Abfüllung mit einer kleinen Menge gereiftem Aguardiente vollendet. Unter Aguadiente versteht man in diesem Falle einen Rum, der mit geringerem Alkoholgehalt destilliert wurde und so die Aromen des Zuckerrohrs noch stärker mit einbringt.

Der Atlantico Private Cask war ursprünglich ausschließlich für den privaten Genuss der beiden Atlantico-Gründer bestimmt. Experimentiert wurde dazu mit 15 bis 25 Jahre lang gereiften Destillaten, die in diesem Rum vereint werden. Farblich leuchtendes Bernstein mit einem Duft von Vanille und Holz sowie sanften Noten von Toffee und Karamell. Geschmacklich weich und vielschichtig mit Beeren und deutlicher Vanille. Kraftvoller, langer Abgang. Ein nicht ganz so schwerer aber sehr eleganter Rum.

1. März: Aus gutem Holz – Weine aus dem Holzfass // Weinverkostung

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Bei Weinen aus dem Holzfass werden die meisten gleich Rotweine und Barrique denken. Doch auch Weißweine und Rosés bekommen durch die Reifung im Holzfass eine ganz eigene Note. Dabei ist das nicht einmal neumodischen Kram, sondern jahrhundertelang wurde Weine jeglicher Coleur in Holzfässern gereift und aufbewahrt. Dabei bdeutet auch Holzfass nicht gleich Barrique, denn dies ist nur ein bestimmte Faßart und -größe. Auch bedeutet es keineswegs, dass der Wein am Ende so schmecken würde, als würde man in ein Stück Holz beißen. Dies trifft lediglich auf schlecht gemachte Weine aus dem Fass zu. Die Fasslagerung kann z.B. an cremige, nussige oder gar rauchige Noten den Fruchtkomponenten eines Weines mitgeben. Auch die Vanille-Aromen stammen aus der Holzfasslagerung.
Neben den weißen Burgundersorten wie Grauburgunder und Chardonnay eignet sich ebenso Riesling für eine Holzfasslagerung und auch Dessertweine. Bei allen Weinen zeigt sich wie wichtig die richtige Fasswahl und die langsame Reifung ist.

Wir präsentieren Ihnen u.a. Weine (Weiß, Rosé und Rot) aus dem Holzass von Weinbau Daniel Aßmuth, Weingut Gebrüder Andres, Weingut Moll, Weingut Bernhard und Weingut Carl Koch.

In der Pause gibt es ein Buffet mit verschiedenen Käsen und zwischen den Weinen reichen wir Weißbrot sowie stilles Wasser. Bitte sorgen Sie für eine gute »Grundlage« (Essen) vor der Verkostung und eine sichere Heimreise danach. Don’t drink and drive!

Wir bitten um verbindliche Anmeldung via E-Mail oder Telefon:
info@die-genussverstaerker.de bzw. 0172. 7771781

Preis 35 Euro inklusive Weinen und Pausenbuffet (pro Person)
Ort Die Genussverstärker, Bernardstraße 63a, am Goetheplatz/Nordend, Offenbach
Datum/Beginn 1. März, 2015, 16 Uhr (Dauer ca. 2,5 Stunden)