Simple Drinks: Full Scottish Marmelade

Full Scottish Marmelade
4–5 cl Whisky, Bourbon Cask gereift
Tullibardine 15, Deanston 10 y.o. oder 12 y.o.
2 cl Zitronensaft
2 cl roter Portwein
1 Teelöffel Orangenmarmelade

Zusammen mit Eis in einen Shaker geben, gut schütteln damit sich die Marmelade gut verteilt. Abseien und in einen Tumpler geben.

Er ist da! The Hearach Whisky von der Isle of Harris – First Release

Im Jahr 2021 konnte ich im Rahmen einer Online-Führung durch die Brennerei auch den New Make bereits verkosten. Nun ist der erste Whisky aus der Brennerei von der Isle of Harris nicht nur in einer wunderbaren Flasche, sondern vor allem auch bei uns im Laden angekommen.

Für den Erstling wurde folgende Rezeptur gewählt:
85% Anteil aus ex-Bourbon-Fässern
11% Anteil aus ex-Oloroso Sherry-Fässern
4% Anteil aus ex-Fino Sherry-Fässern

Dabei sind die jüngsten Anteile 5 Jahre alt, die ältesten beinahe 8 Jahre. Das Ergebnis ist ein üppiger Inselmalt mit 12-15 ppm Torfgehalt.

Abgefüllt in einer wirklich aussergewöhnlichen gestalteten Flasche, kommt der Hearach selbstverständlich in natürlicher Farbe und unter Verzicht auf Kühl-Filtrierung daher.

In der Nase leichte maritime Noten, zurüclkhaltender Rauch. Der erste Eindruck im Mund ist diese extreme Öligkeit als würde eine*r den Whisky nahezu kauen können. Er kleidet den Mund fast aus. Dazu ein sanfter Torfrauch gepaart floralen Noten. Keine Wuchtbrumme, sondern elegant und vielschichtig.

Dazu kommen Aromen von Apfelmus, Vanille, Honig und Gewürzen, die an kandierte Früchte erinnern. Fast schon ein süffiger Whisky, der einlädt zu mehr davon.

Lochlea – Our Barley

Sie ist eine Rarität in der schottischen Brennereilandschaft: Die junge Lochlea Distillery ist unabhängig, familiengeführt – und baut als eine von wenigen Destillerien Schottlands ihre Gerste selbst an.

Der Effekt? Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess und Rückverfolgbarkeit vom Feld bis in die Flasche. Das hätte wohl auch Robert Burns geschmeckt. Der Nationaldichter bewirtschaftete einst die Lochlea Farm und prägte deren Leitspruch, „dare to be honest“. Herr über den heutigen Flascheninhalt ist die Branchengröße John Campbell, zuvor Distillery Manager bei Laphroaig. Mit ihm baut Lochlea auf für die Lowlands eher untypische Whiskys – und auf Zukunft.

Lochlea Our Barley ist das Core Release der Farm-Brenner. Der Single Malt Scotch Whisky reift in einer ausgefeilten Kombination aus First Fill Bourbon Barrels, Oloroso Sherry Butts und STR Barriques für ein von üppigen Gartenfrüchten, Getreide und hellem Sirup geprägtes Profil.

Fotos: Kirsch Import

Starward Octave Barrels – Australian Whisky

„The Octavius” ist Kult. Der australische Shiraz vom bekannten Weingut Yalumba im australischen Barossa Valley ist der einzige Rotwein der Welt, der in 100 Liter fassenden Oktav-Fässern reift.

Nach Abfüllung des Weins, befüllt Starward die frisch geleerten Fässer mit dem fruchtigen Single Malt Whisky der Brennerei. In den kleinen Barrels interagiert Starward Octave Barrels stark mit der amerikanischen Eiche, sodass er intensiv reifen und die Eigenschaften des aussergewöhlichen Rotweins in sich aufnehmenkann.

Geruch Vollmundig, mit roten Früchten, Rosinen, reifem Pfirsich, Karamell, etwas Anis und gerösteter Eiche.

Geschmack Geschmeidig und intensiv mit dunklen Waldfrüchten und gerösteter Eiche im Hintergrund.

Abgang Geröstete Marshmallows.

 

Whiskey Sour made by Stork Rye Whiskey Distillerie

Der Whiskey Sour ist bis zum heutigen Tage eine der populärsten Cocktails der Welt. Die erfrischend herbe Mischung aus Whiskey, frisch gepresstem Zitronensaft und Zuckersirup ist – wenn gut ausbalanciert – ein großartiger Durstlöscher für Erwachsene. Und er gilt weiterhin als eine Benchmark, wenn es darum geht, ein Bar als eine wirkliche gute Bar zu identifizieren!

Jetzt gibt es diesen Drink fix und fertig in der Flasche von euch, der Whiskey stammt aus der ersten reinen Rye-Distillerie in Deutschlands (Rye = Whiskey aus Roggen)

Wem es einen Tick zu süß ist einen Spritzer Soda Water oben drauf und perfekt ist der Drink.